Schaufenster

Lego Vuitton

Foto: Courtesy of Louis Vuitton

Von den ungewöhnlichen Berufswünschen ist „Meisterbauer bei Lego“ wahrscheinlich einer der ausgefallensten. Bei den „Lego Certified Professionals“, so der offizielle Name, handelt es sich um eine kleine Gruppe von „Bauherren“ (auf der Website des Spielwarenherstellers finden sich aktuell nur 22 der „LCP“), die ihre Leidenschaft für die kleinen Steine zum Beruf gemacht haben. Sie werden oft auch als Baumeister bezeichnet, da sie die kreativen Köpfe hinter vielen groß angelegten Lego-Bauwerken sind, die wohl die meisten von uns schon mal irgendwo gesehen haben.

Nun hat sich Louis Vuitton mit den Baumeistern zusammengetan, um die diesjährigen Weihnachtsschaufenster für die Louis-Vuitton-Stores dekorieren zu lassen. So erinnern dank Tausender der kleinen Steine die schneebedeckten Weihnachtsbäume sofort an den Winter, während die mit Bauplatten bedeckten Hintergründe in lebhaften Arrangements des Damier-Musters erscheinen.
Andere Szenen interpretieren hingegen Paris während der Ferienzeit – inklusive detaillierter Nachbildungen des Triumphbogens und der Pont Neuf. Inspiriert von einem Archivfoto sind überlebensgroße Koffer so gestapelt, dass sie dem Eiffelturm ähneln – eine Komposition, die die Spielmöglichkeiten von Lego aufzeigen soll. Im großen Maßstab werden die Fassaden einiger Stores mit 2 bis 15 Meter hohen, mit Steinen akzentuierten Weihnachtsmustern verziert.

Foto: Courtesy of Louis Vuitton

Das Beste passiert den Lego-Steinen aber wenn alles vorbei ist: Nach ihrer Demontage werden sie im Rahmen lokaler Partnerschaften wiederverwendet, um Kinder in Schulen zum Bauen zu inspirieren …

  • Hannes
    4. November 2022 at 21:33

    Nichts gegen Lego, nichts gegen Vuitton, aber was soll dieser Quatsch? Warum werden Luxusmarken immer infantiler? Wie wäre es zur Abwechslung mal mit ein bisschen Oldschool-Eleganz? Außerdem sehen die Schaufenster einfach häßlich aus.

  • Thomas
    5. November 2022 at 18:44

    Ich finde es nicht schlecht, muss man wahrscheinlich von der Nähe aus sehen