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Jil Sander verläßt JIL SANDER


Bild: Jil Sander

Gleichermaßen spannende wie traurige Neuigkeiten gibt es aus dem Hause JIL SANDER: Alessandro Cremonesi, der JIL SANDER – Geschäftsführer, gab soeben bekannt, das Jil Sander aus persönlichen Gründen nicht mehr weiter Creative Director des Labels JIL SANDER sein wird: „On behalf of the group I want to thank Jil Sander for her remarkable contribution to the brand over this period. Her outstanding design and creative leadership have been crucial in reinforcing the brand and positioning it to foster further prosperous growth”.
Die Zusammenarbeit wird mit der Frühjahr-Sommer Kollektion 2014 beendet, die Herbst-Winter Kollektion wird von einem nicht namentlichen genannten Designteam intern entworfen.
Es ist nicht die erste Trennung: Anfang 2000 verließ Jil Sander aufgrund von Differenzen mit den Eigentümern das Label JIL SANDER, kehrte 2003 zurück und beendete dann im Jahre 2005 die Zusammenarbeit scheinbar endgültig. Nach dem Weggang von Raf Simons im Februar 2012 nahm Jil Sander ihr „Amt“ als Creative Director bei JIL SANDER wieder auf.

  • Siegmar
    24. Oktober 2013 at 13:19

    Schade, aber vorhersehbar gewesen

  • Arndt
    24. Oktober 2013 at 13:26

    Rinn inne Kartoffeln, raus ausse Kartoffeln….ts ts ts ts ts…..

  • Daisydora
    24. Oktober 2013 at 13:56

    Menschlich finde ich das traurig, aber sie hatte für mich auch ein wenig den Draht zu ihrer Marke verloren ….

  • claude
    24. Oktober 2013 at 14:35

    Das klingt schon fast albern, wenn es nicht wahr wäre.

  • peter
    24. Oktober 2013 at 15:01

    Wahnsinn, nun ist sie total unglaubwürdig. Tolle Lebensleistung, da muss man aufpassen, das man sich zum Schluss dann doch noch lächerlich macht.

  • Kat
    24. Oktober 2013 at 16:54

    Endlich

  • Ludger
    24. Oktober 2013 at 19:33

    Nun, sie wird ja auch nicht jünger. Hätte mir noch mehr Zeit mit ihr gewünscht. Schade und alles Gute, Frau Sander!

  • Thorsten
    24. Oktober 2013 at 21:43

    Es ist ein Jammer. Die Marke Jil Sander war ein Gesamtkunstwerk aus Ästhetik und Qualität. Die Mehrheit an Prada zu verkaufen, war der tragische Fehler ihres Lebens. Danach konnte sie als angestellte Designerin ihren Anspruch nicht mehr verwirklichen, andererseits ihre Schöpfung aber auch nicht loslassen. Mich gruselt’s, wenn ich mir vorstelle, wie es jetzt mit dem Label weitergehen mag.

  • monsieur_didier
    25. Oktober 2013 at 00:52

    …was könnte ich jetzt noch schreiben, was hier nicht schon geschrieben wurde…

    ja, es ist schade, ABER:
    leider hat sie sich in meinen Augen mit ihrem dritten Weggang komplett lächerlich gemacht…
    das hat für mich die Anmutung eines bockigen Kindes, was total trotzig ist…
    tut ihrer Geschichte leider nicht gut…

    allerdings muss ich auch sagen, dass die Sachen, die sie seit ihrer Rückkehr gemacht hat, mich keineswegs überzeugt haben…
    die Männerkollektion war so gestrig, so passé…
    die Frauenkollektion hat mich auch nicht überzeugt…
    schade um Raf Simons bei Jil Sander, der Mann hat der Marke so gut getan und ich finde es einen eklatanten Fehler, dass er gehen mußte, weil angeblich die Verkaufszahlen nicht stimmten und die Kleidungsstücke zu teuer waren…
    es waren für mich wahre Kunstwerke…
    ich würde ja eher vermuten, er mußte gehen, weil Frau Sander gerne zurück wollte…
    sei es drum, was kommt jetzt?
    ich wünsche Frau Sander alles erdenklich gute…!

  • Gérard
    25. Oktober 2013 at 09:50

    Da laut WWD sich der Grund des Rückzugs von Frau Sander vermutlich eher aus privatpartnerschaftlichen Umständen heraus definieren lassen muss, finde ich Worte wie „lächerlich“ und „unglaubwürdig“ an dieser Stelle respektlos und leichtfertig gewählt.

    Frau Sander wünsche ich alles Gute und dem Label einen klaren Weg in die Zukunft. Gabriele Colangelo wird als Creative Director ja schon heiß gehandelt.

  • Siegmar
    25. Oktober 2013 at 11:12

    Gérard

    ich stimme dir zu, das zu schnell geurteilt wird, bisher gibt es keine persönliche Erklärung von Jil Sander und ich denke auch das dieser schnelle Weggang eher privat Natur ist.