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Honest by Bruno Pieters

Das zweite Comeback: Nachdem die Bruno Pieters Kollektion für die Fast-Fashion-Kette „Weekday“ eher eine Enttäuschung war und sich insbesondere dadurch auszeichnete, dass es den einzig nennenswerten Entwurf (den Mantel) nicht gab. In meinen Augen haben die typischen Weekday-Käufer die Kollektion sowieso nicht verstanden (das hat bei Pieters schon eine gewisse Tradition, denn bei seinem ehemaligen Arbeitgeber HUGO sind auch nur die wenigsten Teile im Verkauf gelandet) und nun geht Pieters halt mit einem eigenen Label an den Start: Honest by.

Da Pieters die Zügel bei Honest by in der Hand hat, gibt es dann diesmal auch die etwas gewagteren Stücke zu kaufen und man braucht auch kein schlechtes Gewissen haben, denn „Wir haben eine 100-prozentige transparente Politik, das heißt, wir kommunizieren alles über die von uns verwendeten Materialien und Herstellungsverfahren“, so Pieters und seine Kollektion soll auch eine völlige Transparenz auf jeder Ebene der Produktion garantieren, vom Nähgarn bis zum endgültigen Outfit – sprich: Sehr ehrliche Mode aus Bio-Wolle und Bio-Seide. Das hat allerdings seinen Preis – ein eher schlichtes weißes Hemd mit Holzknöpfen kostet ca. 464€, ist dafür aber auch streng limitiert (7 Stück).

Ich bin auf eure Meinung gespannt.

Bilder: honest by

  • Siegmar
    31. Januar 2012 at 10:31

    diese jeans-Sache mit der Jacke gefällt mir, beim rest weiss ich es nicht genau. Ich frage mich nur wie man bestehen kann, wenn ich nur limitierte Teile verkaufe.

  • sven
    31. Januar 2012 at 11:43

    Na das Bestehen-Gesetz lautet immer noch: Klasse statt Masse

  • pah!
    31. Januar 2012 at 15:22

    wenn der mit sieben teilen pro hemd seine rechnungen zahlen kann 😉