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Fred Perry übernimmt George Cox Footwear

(Bild: Fred Perry)

Beide Marken arbeiten seit langem zusammen, beide mit tiefen subkulturellen Wurzeln, nun gab Fred Perry Holdings Ltd. bekannt, das Handelsgeschäft von Geo J Cox Ltd., also der Gesellschaft hinter dem Label George Cox, übernommen zu haben. Der Vorteil liegt auf der Hand: George Cox bekommt durch die Partnerschaft die Möglichkeit, sich als globale Marke weiterzuentwickeln – soll heißen: Mit der digitalen Reichweite wächst der Umsatz.
Mit George Cox und Fred Perry schließen sich zwei Schwergewichte der britischen Alternativszene zusammen. Das Schuhlabel, das seit 1906 in Northampton, England, ansässig ist, startete mit nur zwei klassischen Modellen: dem Derby und dem Oxford, die jeweils in Handarbeit gefertigt wurden.

In den frühen 1950er-Jahren nutzte George Cox jr. in Anlehnung an den Teddy-Boy-Stil das handwerkliche Können der Familie, um einen Wildlederschuh zu kreieren. Das Erkennungsmerkmal: eine klobige Sohle aus strukturiertem Krepp. Der Schuh wurde beliebt und unter dem Namen ‚Creeper‘ zum Synonym der Teddy Boys.
Von da an gingen britische Subkultur Hand in Hand mit den Schuhen von George Cox. Von den spitzen Schuhen der Mods bis hin zu den klobigen Loafern mit Quasten für den Dancefloor des legendären Nachtclubs Wigan Casino.
Heute, in der fünften Generation, sind die Designs der Marke alles andere als modisch: Vielmehr geht es bei George Cox um Authentizität und Handwerk.

  • Enes von ACAD-Profy
    18. Februar 2021 at 08:12

    Ich interessiere mich für den Preis… war das wirklich sinnvoll. Und was kommt dann weiter?