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Frau Ingenieur ist nichts zu schwer – Lady Gaga und die Polaroid Grey Label Kamerabrillen

Unsereins, also jener Teil der knapp sieben Milliarden Menschen auf dem Planeten, die rein wirtschaftlich gesehen der westlichen Hemisphäre angehören, hat es gut: Erstens gibt es nichts, dass es nicht zu kaufen gibt, und dann kümmern sich auch noch glamouröse Popstars wie Lady Gaga höchstpersönlich um Produktinnovationen. Aber nicht etwa um Glitzertops, Lip Gloss oder Ledercatsuits. Der Kamera- und Brillenhersteller Polaroid hat sich Lady Gaga als Creative Director für den Produktinnovationsbereich Grey Label schon vor einem Jahr ins Boot geholt. Und nun, pünktlich zur Eröffnung der International Consumer Electronics Show in Las Vegas, werden die ersten Früchte dieser Zusammenarbeit der Öffentlichkeit vorgestellt.

Zusammen mit dem von Creative Director Robert Brunner geleiteten Team des US Designspezialisten Ammunition LLC hat Lady Gaga das Design einer Spiegelbrille mit übergroßen Gläsern entwickelt, die als Digitalkamera funktioniert und in die zwei 1.5″ LCD Displays integriert wurden. Man hat die Brille auf dem Nasenrücken, fotografiert das, was man im Sichtfeld der Brille fokussiert und kann das Ergebnis in den Displays überprüfen. Wenn das mal kein Gimmick für große und kleine Jungs ist. Entstanden ist die Idee zu dem Design und der Kollaboration mit Stefani Germanotta beim Betrachten von Lady Gagas Video zu Poker Face, den großen Pop Culture Brillen, die sie darin trägt, so Polaroid. Von nun an kann man sich seine Polaroid also ganz einfach auf die Nase setzen… Frau Inschenör ist nichts zu schwör… fragt Lady Gaga jetzt aber bitte nicht, ob es sowas auch mal mit integrierter Ton- und Musikspur geben wird…

Bilder: Polaroid

  • le chef
    8. Januar 2011 at 19:34

    ich frag mich was alle an lady gaga finden… also in dem video ist sie ja eher ne nullnummer… musste auf der hälfte abschalten…^^
    die brille ist mir irgendwie zu futuristisch… gibts die auch in klassisch? hahahhahaha

  • Daisydora
    8. Januar 2011 at 22:43

    Bin auch irendwie angetan von der Kameraidee, nur die Brille sollte schon schöner sein ….. 🙂

    Das mit Lady Gagas Engagement ist glaube ich so ein Fall von Reflex: Jemand von Polaroid sieht das Video, in dem sie eine übergroße Spiegelbrille trägt und schon fragt der Marketingdirektor in die Runde, ob es nicht geradezu genial wäre, Lady Gaga als Creative Director vor den Karren zu spannen …