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Es geht auch ohne Riester x Minter, Juice und Callum erben

Mit wie viel Pfund auf dem Konto hat ein Hund in London eigentlich für die Rente ausgesorgt?
Die Tatsache, dass uns diese Frage bisher nie beschäftigte, kann nur grober Fahrlässigkeit oder dem Umstand zugeschrieben werden, dass wir uns hier ständig um anderen Gossip zu kümmern haben. Aber nun, anlässlich der Verkündung des Erbes der drei seit dem Freitod von Alexander Mc Queen verwaisten Hunde des Designers, erfahren wir Näheres zu dieser Vorsorgefrage: Wie der Daily Telegraph nunmehr vermeldete, soll mit den 50.000 Pfund, die Minter, Juice und Callum erben, deren adäquate Versorgung Zeit ihres Lebens gesichert werden. Das macht dann also rund 18. 800 Euro pro Hundenase. Nur mal so als Vorschlag für verantwortungsbewusste Testamentsentwürfe von anderen Frauchen und Herrchen.

Den wesentlich größeren Rest des mit 16 Millionen bezifferten Vermögens Alexander Mc Queens vermachte er vier Wohltätigkeitsorganisationen, darunter zwei Tierheime, seinen beiden getreuen Haushältern und einem ganzen Schippel Familienmitglieder. Bei zwei Brüdern, drei Schwestern, einem Patensohn und einer ganzen Menge Nichten und Neffen sind 16 Millionen dann ja auch ganz schnell verteilt und gut aufgehoben.
Wie traurig, auch daran festzustellen, wie fürsorglich der großartige Designer und Mensch selbst in seiner schwersten Zeit noch sein konnte – wie schade, dass er allen, nur nicht sich selbst helfen konnte.

Bild: © Derrick Santini; Screenshot via Ladenzeile

  • Peaches
    28. Juli 2011 at 09:57

    sehr schön in worte gefasst… vor allem deinen letzte zeilen, habe ich nichts hinzuzufügen, liebe daisydora!

    achja…

    🙁

  • Daisydora
    28. Juli 2011 at 10:39

    @Peaches

    Dankeschön, wie aufmerksam von dir 🙂

  • siegmarberlin
    28. Juli 2011 at 13:04

    @ daisydora

    der letzt Abschnitt hat mich auch sehr berührt,

  • Daisydora
    28. Juli 2011 at 15:55

    @siegmarberlin

    Ich danke dir 🙂