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Damien Hirst – Self Portrait (Left)

Den Damien Hirst Schädel kennt jeder: For the Love of God heißt der mit 8.601 Diamanten besetzte Schädel, der für sagenhafte 75 Millionen Euro 2007 den Besitzer wechselte, bzw. eigentlich beim Künstler blieb: Hirst gehörte der Bietergemeinschaft an und blieb somit zumindest anteilig seinem Kunstwerk treu. Ein Jahr später entstand obiges Werk, allerdings diente diesmal kein Schädel aus dem Trödelshop als Vorlage, sondern Hirst persönlich ließ sich in Mexico röntgen, und setzte die Bilder in einen Lichtkasten. Ich mag dieses leicht morbide Kunstwerk wirklich sehr, weiß aber nicht, wie ich meinem Freund beibringen soll, dass in Zukunft der Schädel von Hirst über dem Sofa hängt. Auch weiß ich nicht, wie ich ihm erklären soll, dass knapp 37.000€ eigentlich ein Schnäppchen für ein Kunstwerk dieser Art ist. Wer mir mit dem Kauf zuvor kommen möchte: Bei OtherCriteria wird Self Portrait (Left) zum Kauf angeboten.
Hirst muss sich zur Zeit mit Plagiatsvorwürfen auseinandersetzen. Und wenn ich einige Bilder von anderen Künstlern und insbesondere mit Werken von John LeKay mit denen von Damien Hirst vergleiche, sieht man eine, sagen wir mal gewisse Ähnlichkeit:
(links John LeKay, rechts Damien Hirst)

Bildquelle und noch mehr Ähnlichkeiten: John LeKay