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Berluti interpretiert den Buggy

(Bild: Berluti)

Vielleicht kann sich der ein oder andere Leser noch an die Krimikomödie „Thomas Crown ist nicht zu fassen“ erinnern? Steve McQueen fuhr in ihr in den später 1960er-Jahren über den Strand von Massachusetts, neben ihm Faye Dunaway als seine Beifahrerin. Als fahrbarer Untersatz fungierte damals ein legendäres Auto – ein Strandbuggy.
Der ursprüngliche „Meyers Manx Buggy“, so der Name des luftigen Vehikels mit offener Fiberglaskarosserie, wurde 1964 von Bruce F. Meyers in Newport Beach entwickelt, um damit die dortige Dünenlandschaft nach dem perfekten Surfspot zu durchstreifen.
Spätestens seit der Original-Buggy im vergangenen Jahr für € 407,361 versteigert wurde, gilt der Meyers Manx wieder als fashionable und zeitlose Ikone.
Nun stellt Berluti einen eigenen Buggy vor, der, genau wie damals, auf einem VW Käfer-Rahmen und Motor basiert.

Die Ausstattung des Berluti-Buggys zitiert viele Designelemente des Luxushauses – angefangen von der Lederausstattung, einem Canvas-Verdeck im Signature Print bis hin zum B-Logo auf der Motorhaube.
Die Inspiration lieferte das von Berluti-Designer Kris Van Assche entworfene „Signature Print Canvas“-Muster sowie die Zusammenarbeit mit dem Gepäckhersteller Globe-Trotter.
Dass noch ein wenig Rebellion beim Berluti-Buggy mitschwingt, ist übrigens gewollt: Er ist eine Hommage an das unbeschwerte Leben der 1960er Jahre in Südkalifornien.
Ob der Berluti-Buggy an den Preis vom „Thomas Crown ist nicht zu fassen“-Buggy rankommt, kann ich nicht sagen: Verfügbar ist der Berluti Buggy nur per Spezialbestellung. Ob man auf einen Bankraub angewiesen ist, wie Thomas Crown, ist nicht unwahrscheinlich …