Bild: Courtesy of Mr. Porter
Der Umsatz an Kleidung, die sich Konsumenten im Jahr kaufen, sinkt seit einigen Jahren stetig. Woran das liegt, lässt sich nur mutmaßen, wenngleich eine allgemeine Konsumflaute und Inflation eine gewichtige Rolle spielen werden. Vielleicht schwingt bei dieser Entwicklung aber auch die Suche nach Gerechtigkeit mit – kommt vielleicht jemand in der Herstellungskette zu kurz? Denn was dem Endverbraucher bleibt, zumindest, solange nicht sämtliche Herstellungsmethoden offengelegt werden, ist ein äußerst bewusster Umgang mit Kleidung. Braucht man wirklich das zehnte T-Shirt, nur weil die Farbe etwas anders ist, als die, von denen, die im Kleiderschrank liegen? Nein.
Bild: Courtesy of Mr. Porter
Generell gilt aktuell: weniger ist mehr. Weniger modisch, mehr Stil. Weniger Labelmania, dafür mehr Basics. Vielleicht kommt dann eine Kollektion wie die für Frühjahr 2024 von Mr. P. gerade recht? Mit Designdetails und verantwortungsvolleren Materialien möchte das Mr. Porter-Label seinen Weg fortsetzen, Herrenbekleidung anzubieten, die zunehmend auf Langlebigkeit ausgelegt ist.
So wird beispielsweise – um die Lebensdauer eines Kleidungsstücks zu verlängern – unter anderem Columbia-Nähte bei Jacken zur Verstärkung des Innenfutters eingesetzt und Steppnähte bei Hosen.
Ich bin auf Eure Meinung zur Kollektion gespannt!
