News

Tempomacher

(Bild: Screenshot „PACESETTER“)

Vollelektrisch angetriebenen Autos sind relativ neu und so heißt es auch für ein traditionelles Unternehmen, ungewohnte Wege in der Vermarktung einzuschlagen. Häufig wird dann ein eigenes Onlinemagazin gelauncht – zumindest wenn es darum geht, dem potenziellen Kunden einen Mehrwert zu liefern. Im Hinterkopf ist immer die Idee, gleichermaßen Unterhaltung zu bieten, die Kundenbindung zu steigern und – klar – Verkäufe zu generieren.

Ich finde die Entwicklung von Corporate Publishing durchaus spannend – kannte man „früher“ klassische, gedruckte Kundenmagazine, sprechen wir heute von waschechten Onlinemagazinen, auf denen man durchaus mal etwas länger hängen bleibt („The Journal“ von MR PORTER ist so ein Beispiel), bis hin zu Blogs, die leider manchmal im Laufe der Zeit in eine Art Dämmerschlaf fallen. Das Problem von firmeneigenen Onlinemagazinen ist, dass auch hier die Themen nicht vom Himmel fallen und – das können wir nach acht Jahren Horstson sagen – eine ganze Menge Arbeit dahintersteckt.

Ich freue mich immer, wenn ich ein neues Onlinemagazin entdecke, insbesondere dann, wenn andere alte Onlinehasen mit an Bord sind. „PACESETTER“ ist so ein Fall, über das ich zur Markteinführung des ersten vollelektrisch angetriebenen Jaguars gestolpert bin und dessen Namen man etwas holprig mit „Tempomacher“ übersetzen kann.
Ins Leben gerufen wurde „PACESETTER“ von Jaguar Land Rover Deutschland zusammen mit der Kommunikationsagentur LEWIS und es wurden neben Mia Bühler (Uberding) auch Barbara Riedel (Barbaralicious), Don Dahlmann und Sebastian Henßler als Gastschreiber gewonnen.
Zu lesen gibt es aktuell beispielsweise etwas über Künstliche Intelligenz, die das Auto lenkt, Stilikonen unserer Zeit und mir ein etwas suspektes – aber interessantes -Drohnenrennen.

Bis ich den Reiz eines Drohnenrennens verstanden habe, frage ich einfach mal in die Runde, wie ihr zu Corporate Publishing und „PACESETTER“ im Besonderen steht …