Foto: © Adrien Dirand
Jonathan Andersons Dior-Debüt im Jardin des Tuileries begann mit einem Paukenschlag – oder besser: mit einer Schuhschachtel. Die imposante Installation von Luca Guadagnino und Stefano Baisi, in der Adam Curtis Dior-Geschichte in flackernden Bildern über ein umgestülptes LED-Pyramidendach laufen ließ, war so spektakulär wie schwer verdaulich. Am Ende schrumpfte das Pathos zu einer simplen Dior-Box zusammen – als ob man die Vergangenheit wie ein Paar Pumps verstauen könnte. Clever? Ja. Subtil? Weniger. Gänsehaut? Qui!










