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Sebago kooperiert mit C.P. Company

(Sebago x C.P. Company; Foto: C.P. Company)

Wie die Zeiten sich ändern – waren es in den 1980er-Jahren die Popper, die Segelschuhe auch außerhalb eines maritimen Umfelds bekannt machten, gehören die Freizeit- und Sommerschuhe heute zum modischen Mainstream. Zur Schnittmenge des Schuhwerks und der Jugendkultur gehörten auch Labels wie Burlington, Sebago, Timberland, Fiorucci, Etienne Aigner, Lacoste und C.P. Company. Die Marken prägten das äußere Erscheinungsbild vieler junger Modekenner wodurch regelrecht eine Streetwear-Bewegung startete – als Gegenentwurf konsumkritischer Jugendkulturen. Sozusagen eine Rebellion gegen die Rebellion, nur mit Musik von Roxy Music und Spandau Ballet auf dem Walkman statt Punk und Rock.

Jahre später arbeiten nun zwei dieser Marken zusammen, die maßgeblich den Look der Popper beeinflußten: Sebago und C.P. Company. Die Capsule Collection, die das fünfte Kapitel des C.P.-Company-Jubiläums markiert, versteht sich aber nicht als eine Hommage an diese ästhetischen Referenzen der Popper, sondern den Paninari, einer ähnlichen modischen Entwicklung Anfang der Achtzigerjahre in Italien.

Der Windbreaker, in 3 Farbvarianten (Gelb, Rot und Blau), ist die aktualisierte Replika eines Archiv-Styles von C.P. Company aus der Mitte der 1980er-Jahre. Es war eines der ersten Experimente des Labels beim Färben eines Kleidungsstücks aus Nylon und Baumwolle. Beim Färben wird das Nylon komplett durchgefärbt, während die Baumwolle auf der Innenseite durch den Farbstoff „verunreinigt“ wird und einen helleren Ton annimmt.
Die Sebago-Schuhe sind die Docksides, eine der bekanntesten Schuhart der Marke, die erstmals in 1970er-Jahren gelauncht wurden.

Und was habt ihr damals getragen? Polohemden, Bootsschuhe und Kaschmirpulli oder Jeans und Lederjacke?