Music

Jan Who sagt, was sich gehört

Was sich gehört hat – Suzanne Vega – Tom’s Diner
„Dededededededededededededededede“. So saß Suzanne Vega 1990 in Toms Diner und summte vor sich hin während sie sich Milch eingoss und um sie herum Frauen ihre Schirme schüttelten. Ob sie da heute noch immer ab und zu sitzt und ihren alten Klassiker summt, weiß man nicht. Was man aber weiß, ist das dieser Song verwendet wurde um das MP3 Format zu entwickeln, was ihm wiederum den Namen „Mother of MP3“ einbrachte.

Was sich gehört – Still Corners „Don’t fall in love“
Auf dem Cover von „Don’t fall in love“ sitzt eine Frau im fahlen Sonnenlicht in ihr Bettlaken gehüllt. Was denkt sie? „Wie wunderschön weich!“, „Wann er wohl aus dem Bad wiederkommt“ oder „Toller Song dieses „Don`t fall in love“. Was genau sie denkt wissen vielleicht nur Greg Hughes und Tessa Murray, Bandmitglieder von Still Corners. Der Song stammt von der EP „Don’t fall in love/Wishes“ aus dem Jahr 2010, passt aber super zu schwülen Sommerabenden wie wir sie momentan haben. Wer mehr hören will kann sich das im Mai diesen Jahres erschienene zweite Album „Strange Pleasures“ anschaffen.

Was sich gehören wird – Placebo „Too many friends“
Ende letzten Jahres hatte ich euch ja bereits „B3“, die neue EP einer der wohl grandiosesten Bands vorgestellt. Jetzt legen Brian Molko und Konsorten mit „Too many friends“ nach. Ein Geschäftsmann der in Zeitlupe ins Wasser fällt und ein Songtext wie „My Computer thinks I’m gay, I threw that piece of junk away on the Champs Elysees“ ist der Stoff aus dem der Song ist. Inhalt? Zu viele (überflüssige) Freunde im Web um die man sich eh nie kümmert. Und das Ganze von dramatisch bis melancholisch verpackt von einer der grandiosesten Stimmen.

  • Jana H.
    1. August 2013 at 23:32

    Love Susan Vega, the song still gives me something, never get bored of it. Great. And Placebo… they have done some good Songs, but I don’t like them so muh since they covered Kate Busch, sorry.

    Jana H.