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Balmain Fall/Winter Look Book

Dank des Balmain Look Book wissen wir schon jetzt, wie die zukünftigen H&M und Zara Kollektionen aussehen, denn die Bekleidungsketten lassen sich gerne von den Entwürfen aus der Feder von Christophe Decarnin’s Nachfolger Olivier Rousteing inspirieren.
In mehr oder weniger hübscher Militär-Optik vergangener Jahrzehnte wurde eine wirklich tolle Kollektion inzeniert. Fotografiert wurde Guerrino Santulliana für das Look Book von Karim Sadli.

Mein Favorit: Das Hemd mit den offenen Kragennähten – und deiner?

Bilder: Balmain

  • Siegmar
    21. Juni 2012 at 10:35

    ich bin da leider ganz anderer Meinung, sicherlich werden in der Kollektion einige schöne Teile sein, aber was ich auf den Bilder sehe, kann man nur tragen, wenn man die 25 J. noch nicht überschritten hat. Desweiteren habe ich es nicht mit dem Military-Look.

  • Monsieur_Didier
    21. Juni 2012 at 10:35

    …ein Look, der mir gefällt und mich sehr anspricht…
    wobei ich ansonsten finde, dass Balmain unglaublich teuer ist, also im besten Sinne überteuert…
    auch wenn es fast schon blasphemisch ist, Balmain und H&M in einem Atemzug zu nennen…

    nichts desto trotz: …gefällt sehr…!

  • Monsieur_Didier
    21. Juni 2012 at 10:37

    …danke Siegmar für den zeitgleichen,v sehr konträren Kommentar…
    Du hast recht mit Deiner Anmerkung, aber ich spreche auch nur von der Optik…
    und die spricht mich an 😉

  • blomquist
    21. Juni 2012 at 10:41

    Obwohl ich ja gar kein Fan von Lederjacken bin
    gefällt mir das Biker-Model sehr gut!

  • Siegmar
    21. Juni 2012 at 13:27

    @ Monsieur_Didier

    die Sachen sind zeitnah bei Zara zu sehen, von der Qualität wollen wir nicht reden und ich finde Balmain fordert mit, die unverschämtesten Preise. Da kauft Du dir ein T-Shirt für schlappe 300-400 € und dir kommt dann auf der Strasse so Junge im ich 99,9% gleichen Teil von Zara entgegen und sieht dann auch noch verdammt gut darin aus.

  • Siegmar
    21. Juni 2012 at 13:29

    “ so ein Junge im zu 99,9% gleichen Teil entgegen “
    sorry

  • Monsieur_Didier
    21. Juni 2012 at 15:24

    @ Siegmar:…ich weiß, Du hast absolut recht…
    ich frage mich schon seit langem, wer in dem ausreichenden Masse Balmain kauft…
    es muss ja genug Kunden geben, denn sonst würde das Haus einen anderen Kurs gehen…

    …und im Vertrauen: …400 € für ein T-Shirt…
    wie bekloppt muss man da eigentlich sein?

    …ich finde die Militär-Mäntel bzw. Jacken einfach traumhaft…
    wieviele tausend Euro mögen die kosten?

  • Siegmar
    21. Juni 2012 at 15:37

    um vielleicht mit Peter zu sprechen, sowas kaufen die “ parvenues „. 🙂 Viele der Teile sieht die an Menschen die nicht wirklich guten Geschmack haben aber viel überflüssiges Geld, bei Givenchy ähnlich. Ich habe so ein T-shirt mit Sicherheitsnadeln von Balmain gesehen für sage u. schreibe 490 € hier im Department Store.

  • Siegmar
    21. Juni 2012 at 15:40

    @ Monsieur_Didier

    ein Freund von mir hat letzten Winter einen Militär-Mantel bei H6M gekauft, der sieht tatsächlich ganz gut u. die Qualität scheint ok zu sein.

  • peter
    21. Juni 2012 at 16:18

    @siegmar
    was mich bei balmain stört ist das die gar keine herrenkleider tradition ahben und die preise sind für die qualität wirklich stark überzogen.ich mag die looks aber seh es genau wie du nichts für leute über 25 von der zielgruppe kaäufer aber eher ‚wilde hilde’älteren datums:-)))und die sachen werden wirklich extremst kopiert,das geht natürlich auch aufgrund dessen das sie in der verarbeitung nicht wirklichem gehobenen pret aporter entsprechen…..looks toll!!aber eher als schöne kollektion von mir gesehen als unter dem aspekt des eigenkonsums….man muss in einem egwissen alter nicht mehr alles ausprobieren…hat man ja schon.

  • Siegmar
    21. Juni 2012 at 16:47

    @ Peter

    wie immer liegt du richtig. Die Looks an den Jungs sind nett 😉

  • Monsieur_Didier
    21. Juni 2012 at 17:08

    @ Peter…
    Du hast es auf den Punkt gebracht, die fehlende Herrenkleidungstradition ist oft ein springender Punkt…
    das ist für mich z.B. auch bei Vivienne Westwood so, „früher“ in den 80ern und frühen 90ern sahen die Sachen für Frauen und Männer ziemlich identisch aus und den ersten „Anzügen“ fehlte eine männliche Linie, eine eigene Seele.
    Auch wenn das Konzept von Vivienne Westwood anders war kann man es in der Hinsicht schon vergleichen.
    Jetzt sehen die Männerklamotten von Westwood ganz anders aus, eher auf Verkauf und einen „männlichen Markt“ zugeschnitten, allerdings auch viel langweiliger…

    mich interessieren in diesem Zusammenhang mal die Verkaufszahlen, z.B. wieviele solcher T-Shirts für 490 € verkauft werden und wieviel Prozent einer Kollektion der einzelnen Firmen im Ausverkauf landen.

  • jürgen
    21. Juni 2012 at 19:42

    gut, dass peter schon alles gesagt hat …

  • Markus Brunner
    22. Juni 2012 at 20:23

    @Peter….soweit ich informiert bin hat Dior auch keine Menswear Heritage, oder? ….die Balmain Preise sind natürlich hoch und womöglich nicht bei jedem Teil gerechtfertigt, allerdings ist es nicht so das die Teile Schrott sind, die Sakkos sind beispielsweise auf full canvas komplett sartorial verarbeitet, erfahrungsgemäß sind solche verarbeitungslevels nicht unter 2.000 euro bei keinem anbieter zu haben