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Denys George Finch Hatton aus Paris – Werner Schreyer in Louis Vuitton Spring-Summer 2012 in Afrika

Gerade, als ich damit beginnen wollte, einen Bericht über die stilistische Entwicklung der Werbekampagnen verschiedener Luxuslabels in den letzten zehn Jahren zu schreiben, fielen mir alle Kampagnenbilder der neuen Männerkollektion von Louis Vuitton in die Hände, die Alasdair McLellan mit einem der Veteranen unter den noch aktiven Männermodels fotografiert hat, mit Werner Schreyer.

Wir hatten ja im Bericht zur Kollektions-Präsentation schon kurz erwähnt, wie eng die Verbindung des Designers Kim Jones mit Afrika ist … und diese Kampagne ist eine Art Hommage an die Schönheit Afrikas, die wir euch nicht vorenthalten wollen.

Kim Jones ist in Kenya aufgewachsen und scheint seiner Liebe für dieses Land mit dieser Kampagne besonderen Raum gegeben zu haben. Wir sehen nur das Model Werner Schreyer, wilde Tiere und Natur … und mich erinnert Werners Look an eine Metamorphose aus Denys George Finch Hatton und James Dean. Aus meiner Sicht ist Louis Vuitton sowohl die Wahl des Models hier besonders gut gelungen, da einer der üblichen dünnen Jünglinge, die heute in fast alle High-Fashion-Kampagnen zu sehen sind, in diesen Outfits irgendwie verloren wirken würde. So ist dem Team rund um Fotograf Alasdair McLellan eine cinematografisch anmutende Kampagne gelungen, die ziemlich viel elegant-raue Männlichkeit und Fernweh transportiert und das Hauptmotiv des Luxus-Koffermachers Louis Vuitton, das lebenslange Reisen, auf schöne Weise mit kommuniziert.

Aber schaut einfach selbst …

Alle Bilder via TFS

  • peter kempe
    20. Dezember 2011 at 17:34

    ich finde werner schreyer immer noch großartig und jemand mit dem ich mich absolut identifizieren kann undd as schon seit so vielen jahren toll!!

  • Therese
    20. Dezember 2011 at 17:37

    „da einer der üblichen dünnen Jünglinge, die heute in fast alle High-Fashion-Kampagnen zu sehen sind, in diesen Outfits irgendwie verloren wirken würde.“ Word! 🙂

  • siegmarberlin
    20. Dezember 2011 at 17:50

    tolle Kampagne und im Gegensatz zur Donna karan kampagne wirklich gelungen und ein toller Herr Schreyer