Allgemein

Wo die wilden Kerle duften x Abercrombie nervt München

Posted on 20. Februar 2013

ABERCROMBIE AND FITCH OPENING HAMBURG (8)
Dufte? Abercrombie Models vor dem Abercrombie&Fitch Store in Hamburg; Foto: Horstson

Wer Männer oben ohne im Laden arbeiten lässt, der muss natürlich auch dafür sorgen, dass sie gut riechen. Das dachte sich wohl auch Abercrombie&Fitch, als sie ihre Münchener Filiale mit dem hauseigenen Duftwässerchen „Fierce“ („Wild“) einnebelten (selbiges passiert aber auch in Hamburg …).
Das ging soweit, dass man den wilden Duft junger surfender Männer durch die Lüftungsanlage sogar bis zu 70 (!) Meter weit auf die Sendlinger Straße pustete. Das fanden die Münchener weniger wild und A&F erhielt einen Brief vom Gesundheitsreferat mit der Androhung juristischer Konsequenzen, sollte das Unternehmen, und ich zitiere hier mal die W&V-Autorin, nicht „sein Gebläse drosseln“. Na da sind wir aber froh, dass da die Striche über dem „ä“ sind …

  • Siegmar
    20. Februar 2013 at 12:34

    wie immer “ nette Buben “ 🙂 trotzdem mag ich die Läden und die Klamotten nicht, so aufgesetzt kommt mir das vor.

  • Ludger
    20. Februar 2013 at 14:02

    übel, übel, ganz übel dieses Label!

  • Daniel
    20. Februar 2013 at 15:10

    Marketing-technisch muss man vor der Marke den Hut ziehen! Sie schaffen es immer wieder die Massen zu bewegen und zu sorgen dass man über sie spricht. Zude schaffen sie es so für langweilige und austauschbare Mode horrende Preise zu verlangen.

  • Siegmar
    20. Februar 2013 at 16:16

    @ Daniel

    was das Marketing betrifft, hast du es auf den punkt gebracht.

  • Volker
    20. Februar 2013 at 16:44

    Wenn halbnackte Frauen vor einem Laden stehen würden wär Holland in Not

  • Monsieur_Didier
    20. Februar 2013 at 19:18

    …also mal mit Verlaub: …wer sich von solchen „Marketing-Massnahmen“ wie halbnackten, geklonten, sich für fast nichts zu schade seiende „Jungs“ zu einem Kauf verführen läßt, der hat es auch nicht besser verdient, als das man ihm schlecht „designte“ Massenware, die nicht sonderlich hochwertig ist, für einen überhöhten Preis anbietet.

    Ich fass es nicht…
    was mögen die Eltern denken, wenn sie ihre Söhne so vor dem Laden posieren sehen…
    mit Verlaub, das sieht aus wie Strassenstrich…!

  • Horst
    20. Februar 2013 at 19:54

    Hier in HH ist der Besuch im naheliegenden Strassencafé nahezu unmöglich, zumindest wenn der Wind ungünstig steht…
    Meines Wissen haben sich zumindest dort einige Gewerbetreibende beschwert, geändert hats nix…

  • Daisydora
    23. Februar 2013 at 17:14

    🙂

    Sowas lese ich am liebsten von dir 🙂 Was soll man da sagen: Sehen nett aus, aber auch ganz schön brav … und die Geruchsnebel haben sicher ihren PR-Zweck bestens erfüllt. Answonsten hätte man noch teure Anzeigen schalten müssen. das entfällt dann ja, wenn es so einen Aureger für die Presse gibt …

    Modisch ist mir da GAP für Basics noch wesentlich lieber, auch weil die zwischendurch schöne Werbung haben … 🙂

  • Dani
    26. Februar 2013 at 22:41

    In München kann man an dem Laden wirklich nicht vorbeigehen, ohne von einer Geruchswolke umhüllt zu werden – furchtbar.