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Voting: Wer kauft eigentlich Beckhams Unterhosen?

Ich habe gestern Abend Beckhams gezählt: Auf einer Wegstrecke von knapp 14 Kilometer in Hamburg kam ich an 15 Plakaten, Litfaßsäulen und Bushaltstellen-Leuchtdisplays mit der Werbung von H&M für deren Collaboration mit David Beckham vorbei. Nun müsste man denken, dass eine solche Kampagne auch monetären Erfolg hat und die Unterhosen weg wie warme Semmeln gehen – den Eindruck habe ich aber nicht, denn die Kartons liegen zumindest in den beiden H&M Läden, in denen ich gestern war, um nach dem Rechten zu sehen, akkurat aufgereiht auf dem Verkaufstisch, nur waren jeweils weit und breit keine Kunden zu sehen.
Daher meine Frage: [poll id=“7″]

  • Rheinlaender
    10. Februar 2012 at 09:58

    …es beruhigt mich, dass es anscheinend doch noch etliche Menschen gibt, die sich nicht von Hochglanzbildchen manipulieren lassen und einfach diese doofen, unsexy aussehenden Unterbuxen kaufen und damit ihren fragwürdigen Geschmack unter Beweis stellen…
    besser, als bei der Versace-Glamour-Kollektion…

  • Martin
    10. Februar 2012 at 10:36

    Bitte…H&M ist ein Kollateralschaden…

    http://www.look-scout.de

  • Hülya
    10. Februar 2012 at 11:23

    Der von H&M gezahlte Mindestlohn in Bangladesch ist zwar legal, aber meiner Ansicht nach menschenunwürdig!
    Ich gehe seit mehreren Monaten nicht mehr zu H&M

  • Arndt
    10. Februar 2012 at 14:56

    Also ich trage mein Geld ja schon seit einigen Jahren lieber zu Schiesser und unterstütze damit wenigstens das Überleben einer deutschen Traditionsmarke. Abgesehen davon haben die auch eine sensationelle Passform die sich vor Vergleichen mit Calvin Klein, C-IN2 etc. pp nicht scheuen müssen. UND was vielleicht am wichtigsten ist….es prangt kein XXL Markenlogo auf Schiesser Unterwäsche. Weiß, schlicht, schön. SCHÖN !

  • Rheinlaender
    10. Februar 2012 at 17:33

    …und ich finde, Schiesser haben MEHR sexygalmour als die allermeisten Designermarken…
    solidität mit Eingriff…
    find ich persönlich ziemlich sexy!!!

  • Hana
    10. Februar 2012 at 18:33

    Ein Kumpel von mir findet die Kollektion total lustig und hat sich einfach mal aus Spaß ein Unterhemd gekauft, um seine Freundin am 14.2. mit sexy Feinripp zu überraschen ^^“

  • Heiko
    11. Februar 2012 at 00:36

    Da ist wohl die Idee von den H&M-Marketing-Experten nicht aufgegangen! Wenn ich daran denke wie die Leute z. B. bei Jimmy Choo ausgerastet sind… Und jetzt steht Mr. Beckham wirklich an jeder Ecke im Schlüppi rum und die Ware liegt trotzdem wie Blei in den Läden.
    Er hätte mal lieber Unterwäsche für Frauen entwerfen sollen! War bestimmt besser gelaufen!
    Männer sind halt keine Frauen…

  • Hugo Hase
    11. Februar 2012 at 12:43

    Da muss ich euch leider enttäuschen – als Quasi-Insider kann ich nur sagen, dass die Sachen sich fantastisch verkaufen und zwar durch alle käuferschichten.
    Dass die Verkaufstische trotzdem noch voll damit sind, liegt daran, dass die beckham-Kollaboration keine hauruck-Hau-raus-kollektion ist, wie sonst mit den designern der fall, sondern auf zwei Jahre Laufzeit angelegt ist – mit regelmäßigen neuen styles. Dadurch sind auch die produzierten Stückzahlen höher und die Anzahl der anbietenden Filialen.
    Dass die Leser hier das nicht wissen können ist klar, aber wenn man darüber schreibt, könnte man sich doch vorher auch mal presseinfos von H&M besorgen, nicht wahr? 🙂

  • Horst
    11. Februar 2012 at 12:58

    @Hugo Hase Leider gibt H&M keine Umsatzzahlen der letzten 2 Wochen raus, sonst hätte ich diese natürlich berücksichtigt.
    Vielleicht hast Du nähere Informationen als H&M-Insider, wieviele Unterhosen schon über den Ladentresen bei H&M gegangen sind und lässt uns daran teilhaben.
    Abgesehen davon habe ich nur meinen Eindruck geschildert, dass die Unterhosen wie Blei in den Regalen liegen und mein kleines Voting bestätigt nur meine Wahrnehmung über das Image der Fast-Fashion-Kette.

  • Daisydora
    11. Februar 2012 at 13:39

    @Hugo Hase

    Bei den Marketingkosten, die dieser Deal verursacht, ist es klar, dass man länger als eine Saison zusammen arbeitet … sonst kommen ja auf jede Unterhose alleine fünfzig Cent für David Beckham.

    Bei allem Respekt; Wenn du auf der Payroll von H&M stehst, dann könntest du rein vertraglich bedingt hier nichts preisgeben und wenn nicht, dann weisst du nur das, was Plappermäulchen der hinteren Reihen möglicherweise preisgegeben haben.

    So richtig passt David Beckham nicht zu den Zielgruppen der Kette. Dafür hätte man wahrscheinlich Brianboy, Susie Bubble und Elin Kiing in die Panties stecken müssen ….. Peace 🙂

  • Blomquist
    11. Februar 2012 at 14:08

    @ Hugo Hase: Was ist denn ein „Quasi Insider“?
    Und sei Dir sicher, wir hier auf Horstson fragen immer nach.
    Von Fall zu Fall bekommt man nur nicht die wahre Antwort.
    😉

  • Blomquist
    11. Februar 2012 at 14:13

    @ Hugo Hase: Und warum solltest Du uns enttäuschen?

  • Rheinlaender
    11. Februar 2012 at 17:39

    …ich möchte Brianboy definitiv nicht in solchen Schlüppern sehen…
    definitiv nicht…!

  • siegmarberlin
    13. Februar 2012 at 12:42

    @ Hugo Hase,

    mir ist schon klar das du “ Horstson “ kritisch beobachtest, was ok ist, aber bitte nicht solche Aussagen zu Umsätzen treffen als “ Quasi-Insider“ was ist das überhaupt. Ich kann für Frankfurt/M. u. Berlin bestätigen,das MA von H&M der Meinung sind, das sich Mr. Beckham nicht so toll verkauft hat und natürlich hast du recht,das die Kollektion nicht für ein einmal-Geschäft produziert wurde. Dies ist aber auch bei anderen wirklich grossen namen passiert, falls du dich ein Matthewe Willmason erinnerst.

  • siegmarberlin
    13. Februar 2012 at 12:44

    @ Rheinlaender

    danke, ich möchte Brianboy auch nicht in solchen Schlüpper sehen, ich will den überhaupt nicht sehen.