Foto: Courtesy of Vilebrequin
Es gibt Erfindungen, die die Menschheit wirklich voranbringen. Und dann gibt es Dinge wie den neuen Unterwasserscooter von Vilebrequin und Sublue. Braucht man ihn? Wenn man nicht zuällig Geheimagent ist, wahrscheinlich nicht. Aber möchte man ihn haben? Unbedingt.
Pünktlich zum Sommer 2025 taucht diese ungewöhnliche Liaison aus Hightech und Haute Couture wieder auf – in Form einer streng limitierten Edition mit gerade einmal 299 Exemplaren weltweit. Der elektrische Scooter vereint smarte Technik mit maritimer Eleganz: Zwei Geschwindigkeitsstufen, sanfte Beschleunigung, ein austauschbarer Akku für bis zu einer Stunde Tauchvergnügen – und, natürlich, eine Halterung für Smartphone oder Actioncam, um all die unvergesslichen Unterwasserabenteuer in gestochen scharfen Bildern festzuhalten.
Doch das wahre Highlight ist sein Äußeres: Der Scooter ist im ikonischen „Tortues Multicolores“-Print gestaltet, inspiriert von der aktuellen Vilebrequin-Sommerkollektion. Selbst die Tragetasche ist ein Statement – gefertigt aus hochwertigen Archivstoffen der Marke und nachhaltig produziert.
Aber Hand aufs Herz: Wie viele von uns werden je mit einem Unterwasserscooter durch die Korallenriffe der Südsee gleiten? Die meisten Exemplare werden wohl in stilvoll möblierten Poolhäusern stehen, dort bewundert und allenfalls bei Gelegenheit ins Wasser gelassen – mehr Lifestyle-Objekt als Fortbewegungsmittel. Und genau darin liegt der Reiz.
Denn der Vilebrequin x Sublue Scooter steht für mehr als bloßes Gadget-Design. Er ist ein Sinnbild für die charmante Zweckfreiheit des Sommers. Für die Freude an Dingen, die wir nicht brauchen, aber die das Leben schöner machen. Für einen Moment zwischen Leichtigkeit, Luxus und dem leisen Blubbern eines gut designten Traums.
Vielleicht kaufen wir ihn nicht, den Scooter. Vielleicht würden wir mit dem Geld (knapp 1.500 Euro kostet ein solches Teil) eher die nächste Miete bezahlen oder in einen Urlaub investieren. Aber der bloße Umstand, dass jemand diesen Scooter gebaut hat, dass irgendwo da draußen 299 Käufer mit einem Schildkröten-Jet durch die Fluten gleiten (können), macht die Welt ein kleines bisschen verspielter. Und das ist doch auch schon was …
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