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Vladimir Restoin Roitfeld – Carines schönes Aushängeschild

Zugegeben, ich bin ein großen Fan von Carine Roitfeld, habe die französische Vogue geliebt als sie von ihr als Chefredakteurin gemacht wurde, ihre Stylings für Modenschauen, egal ob bei Rykiel, Gucci oder vielen anderen, hatten mehr als das gewisse Etwas und keine Frau verkörpert so die Reinkarnation einer modernen Rive Gauche Frau wie Sie.

Würde Yves Saint Laurent heute noch einmal anfangen wäre sie sicherlich eine seiner Inspirationen und wurde seine Clique bereichern. Aber auch nachdem sie die französische Vogue nicht mehr macht, sind ihre Projekte wie die Mitarbeit an Karl Lagerfelds „The Little Black Jacket“ einfach erstklassig und man freut sich auf alles was diese total frei und emanzipiert wirkende, feminine Frau noch machen wird. Sie ist eine moderne Heldin der Mode und reiht sich in die Kette der legendären Chefredakteurinnen wie Edmonde Charles-Roux oder Hélène de Lazareff ein. Ihr Geschmack ist exorbitant und gilt als richtungweisend und stilbildend, ihr Sinn für Lässigkeit prägend für unsere Zeit.
Kaum zu glauben das sie neben ihren vielen Jobs zwei erwachsene Kinder hat, wobei heute von ihrem 29 jährigen Sohn Vladimir Restoin Roitfeld, der als Galerist arbeitet und den Carine nicht in irgendeiner Produktion besser darstellen könnte als er ist, die Rede sein soll.

Sicherlich symbolisiert er als männliches Pendant zu seiner Mutter, als sie jünger war genau das, was diese Stilistik zwischen elegant, lässig , ‚Wolf im Schafspelz‘ und einer ungeheuren Intellektualität ausmacht. Geboren 1984 in Paris, wuchs er in künstlerischen Kreisen auf und war seit Kindesbeinen an, auch Dank seines Patenonkels Mario Testino, mit auf Modeproduktionen.
Unkonventionell erzogen ging er schon mit siebzehn nach New York und interessierte sich aber mehr für Kunst als für Mode. Schon sein Vater ist Galerist und Vladimir vertritt heute viele Künstler und schiebt immer wieder Art-Projekte an. Bei seinem Aussehen hat er immer wieder gemodelt und machte unter anderem mit seiner Schwester Julia die Kampagne für Mango und im letzten Jahr auch bei Karl Lagerfelds „Little Black Jacket“ mit.
Seine Erscheinung erinnert einen immer wieder an die Cliquen der 68er und totale Modernität vermischt sich mit seinem sehnsuchtsvollen Tartaren-Blick. Rasant und intelligent nutzt er die Verbindungen seiner Mutter und seines Vaters, ohne sich jedoch zurückzulehnen und nicht sein eigenes Ding zu machen. Er ist Mittelpunkt vieler Partys in New York, kommt aber immer wieder nach Paris zurück, um bei seiner „fashionable Family“ zu sein. Sein Look und seine Ausstrahlung machen ihn zu einer natürlichen Stil- und Fashion-Ikone – French-Sexiness inbegriffen. Absoluter Glamour-Faktor ist ihm auf den Leib geschrieben. Man wird sicherlich noch viel von Vladimir Restoin Roitfeld hören – und hoffentlich auch sehen.

  • Volker
    4. August 2012 at 10:41

    Schöner junger Mann

  • loewenherzblut
    4. August 2012 at 10:50

    Wie schade, dass Monsieur schon einen Patenonkel hat…

  • Annemarie
    4. August 2012 at 14:22

    Sehr hübsch. Wobei das mit den Cliquen der 68er, da vermute ich langsam, es liegt eher an der Inszenierung (durch den Stylisten und Fotografen) und weniger am Modell. Denn genau diesen Stil sieht man bei Modefotografien in letzter Zeit andauernd.

  • muglerette
    5. August 2012 at 13:52

    als model bei helmut lang war er damals super

  • Horst
    5. August 2012 at 14:40

    Der ist schon ganz ansehnlich, liegt vermutlich in den Genen… 😉
    Bin ja sehr gespannt was aus dem Magazin seiner Mutter wird…