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Louis Vuitton unterstützt (RED)-Foundation mit Sneaker-Edition

(Louis Vuitton I (RED); © Louis Vuitton)

Der ein oder andere wird bestimmt schon einmal von der (RED)-Foundation gehört haben: Bono (ja, genau, der Frontmann von U2) und der Aktivist Bobby Shriver haben 2006 die Organisation ins Leben gerufen. Die Idee hinter (RED) ist es, Spenden für den den Global Fund zu sammeln, um HIV/Aids-Programme zu unterstützen, wodurch bisher sagenhafte 650 Millionen US-Dollar zusammengekommen sind. Unterstützt wird (RED) durch spannende Kooperationspartner: Firmen wie Alessi, Apple, Durex und Montblanc gehören dazu, genauso wie Balmain, die Bank of America, Beats by Dr. Dre, Starbucks und Louis Vuitton.
Als Partner von (RED) unterstützt das Haus Louis Vuitton das Engagement der Organisation in diesem Jahr mithilfe einer Special-Edition der LV-Trainer: dem „Louis Vuitton I (RED)“.

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Allgemein

„Vangardist“-Magazin: Dieses Magazin wurde mit dem Blut von HIV-positiven Menschen gedruckt.

Stimmt sogar: Tatsächlich wurde der Tinte, mit der ein Teil der Auflage des „Vangardist“-Magazins gedruckt wurde, das Blut von drei HIV-positiven Spendern beigemischt: Eine Frau und Mutter, ein homosexueller und ein heterosexueller Mann gaben einige Tropfen ihres Blutes für den Kampf gegen Isolation von HIV-positiven Menschen und für einer höhere Auflage des Männermagazins. Doch bevor nun jemand Angst – wovor auch immer – bekommt: „Das Magazin wurde unter strengster Kontrolle und mit Prozessen, die nach Richtlinien von Harvard und der Universität Innsbruck entwickelt wurden, gedruckt. Bei der Benutzung der physischen Ausgabe des Magazins gibt es kein Risiko auf eine Infektion, es ist 100% sicher“, wird in der Pressemitteilung des Vermarktungspartners Saatchi & Saatchi erklärt. Dass sich überhaupt wer dazu hingerissen fühlt, zu erklären, dass das Magazin nicht „ansteckend“ ist, deutet schon darauf hin, dass weiterhin Aufklärung im Umgang mit HIV nötig ist … Nur muss das so reißerisch sein?

Das „Vangardist“-Magazin sieht sich zu einem fast schon pädagogischen Auftrag berufen: Jeder, der eine der auf 3.000 Stück limitierten Ausgaben kauft, wird, zumindest lt. „Vangardist“-Magazin, spätestens beim Öffnen der Spezialverpackung unweigerlich mit seinen eigenen Vorurteilen und Ängsten konfrontiert: „Werden diese Ängste einmal überwunden, wird der nächste Kontakt mit einer HIV-positiven Person sehr natürlich ablaufen.“

Das „Vangardist“-Magazin möchte mit der Ausgabe die internationale Aufmerksamkeit rund um den diesjährigen Life Balls nutzen und den Kampf gegen das Stigma von HIV-positiven Personen aufnehmen.
Den Kampf um die Aufmerksamkeit dürfte das „Vangardist“-Magazin zumindest gewonnen haben.

Ich bin auf Eure Meinung zum Thema gespannt!