Neues von meinem Schnulzenheini :-) – Chris Isaak „Beyond The Sun“

Auf langen Autofahrten höre ich immer Chris Isaak. Das hatte ich ja schon mal hier auf Horstson preisgegeben.

Dann gibt es eben zweimal Musik. Weil unser Musiksonderbeauftragter, Jan Who, in letzter Zeit immer bis über beide Ohren in Arbeit steckte und das Musikalische zum Wochenende ausfallen musste, wollte ich heute die günstige Gelegenheit frech nutzen und mich hier an seinem Musiktag mit einem Musiktipp in eigener Sache ausbreiten. Schließlich hat der einzige Schnulzenheini, der mir über die Schwelle meines Waldmännleingrünen Spießerautos kommt, in den berühmten Sun Studios in Memphis, dem „Birthplace of Rock’n’Roll“, neunzehn seiner liebsten Songs der Music-Icons und Helden des Rock’n Roll wie Johny Cash, Elvis, Roy Orbison, Jerry Lee Lewis und Carl Perkins aufgenommen.

Ich bin kein glühender Fan des Rock’n Roll der Fünfzigerjahre, das war ja etwas vor meiner Zeit, aber so charmant wie Chris Isaak diese weltbekannten Songs interpretiert, die man einigermaßen textsicher mitsingen kann, unterhält mich das richtig gut.
Die Songauswahl reicht von Elvis‘ erster Aufnahme „My Happiness“ und seiner ersten Chart-Number #1 „I Forgot To Remember To Forget“ über Johnny Cashs „Ring Of Fire“ und „I Walk The Line“ bis hin zu Jimmy Wages‘ fast vergessenem „Miss Pearl“, Roy Orbisons „So Long I’m Gone“ und Carl Perkins‘ „Dixie Fried“. Und natürlich hat Chris Isaak auch eine eigene Nummer zugefügt, nämlich das an Rick Nelson erinnernde „Livin‘ It Up“.
Der Songschreiber, Musiker und Producer, Cowboy Jack Clement, wurde für eine Gast-Performance mit ins Boot geholt. Begleitet wurde Chris Isaak von seiner langjährigen Band. Sowas kommt von sowas. Da konnte nur was Gutes dabei rauskommen. Sehr unterhaltsam, so zieht sicher jeder weitere Stau ohne Ärger an mir vorbei.

Wer mag, guckt und hört in die beiden kurzweiligen Filme rein.

Chris Isaak „Beyond The Sun“

Nun ist aber für heute gut mit Musik.