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Louis Vuitton lanciert neue Tambour-Luxusuhren

Bild: Courtesy of Louis Vuitton

Dass Luxusuhren zwar nicht immer, aber immer wieder das Zeug zur Geldanlage haben, hat sich sicher mittlerweile rumgesprochen.
Vor über 20 Jahren hat Louis Vuitton die erste Tambour-Uhr vorgestellt. Den Anfang machte eine Uhr, die durch ihre Form, einem runden, aus einem Metallblock geformten Gehäuse und den charakteristischen aufgesetzten Hörnern auch für Nicht-Uhrenkenner schon auf den ersten Blick erkennbar war. Nach 21 Jahren ist die Tambour gut gereift und präsentiert sich nun in einer schlankeren Form.

Konkret geht es um zwei Stahlversionen: Ein Ton-in-Ton-Modell mit silbergrauem Zifferblatt oder eines mit kontrastierendem tiefblauem Zifferblatt sind die Optionen für die Einführung der wiedergeborenen Kollektion des Hauses, einer bereicherten Tambour mit zwei weiteren Neuheiten für Louis Vuitton – einem integrierten Armband und einem neuen Automatikwerk, das von La Fabrique du Temps Louis Vuitton entworfen wurde. „Mit dieser Lancierung wollen wir ein neues Kapitel in der Geschichte der Uhrmacherkunst des Hauses aufschlagen, indem wir eine Uhr mit starken uhrmacherischen Qualitäten und einem unverkennbaren Louis Vuitton-Stil kreieren“, wie Jean Arnault, der Watch Director der Luxusunternehmens, erklärt.

Bild: Courtesy of Louis Vuitton

Die Tambour hat sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert, wobei sie immer der Louis-Vuitton-DNA treu geblieben ist: In erster Linie natürlich einer Hommage an die Kunst des Reisens. Mit der Tambour Spin Time erfand sie aber 2009 sogar die Art der Zeitanzeige neu, mit rotierenden Würfeln anstelle von Zeigern und Indexen. 2011 schlossen sich die Genfer Uhrenmanufaktur La Fabrique du Temps und ihre Meisteruhrmacher Michel Navas und Enrico Barbasini der Idee von Louis Vuitton an, um gemeinsam Zeitmesser zu kreieren.
Es folgten 2014 die Tambour Evolution mit einem 45-mm-Gehäusedurchmesser und 2016 dann die Tambour Slim, die in einer Tourbillon-Version schlank und diskret am Handgelenk erschien. Mit dem 2017 lancierten Modell Tambour Moon behielt die Tambour ihr charakteristisches rundes Gehäuse bei, kehrte aber die Rundung des Gehäusebands um. Im Jahr 2020 lanciert Louis Vuitton die Tambour Curve mit einem Gehäuse aus Titan und dem Kohlefaserverbundwerkstoff „Carbostratum“.

Was aber gleich blieb war stets ein rundes Gehäuse mit gewölbten Seiten, das mit den 12 Buchstaben – „LOUIS VUITTON“ – gekennzeichnet ist, ein gewisses Volumen, fast architektonisch in Bezug auf Dimension und Proportion. All dies wird durch die Details der neuesten Version (übrigens Unisex-Modelle) der Tambour beibehalten und noch verstärkt. Das integrierte Armband der neuen Tambour, eine Premiere für Louis Vuitton, ist ein Mix aus Robust- und Geschmeidigkeit. Das Äußere der Uhr, jede Oberfläche, die mit der Haut in Berührung kommt, ist so geformt, dass sie sich dem Körper anpasst. Der Gehäuseboden ist nicht flach, sondern steigt in einem Bogen zur Gehäusemitte hin an und passt sich so der natürlichen Kurve des Unterarms an, der sich dem Handgelenk nähert. In Anlehnung an die Topografie des menschlichen Arms wirkt die Tambour noch schlanker als ihre 8,3 mm. Die auf der Oberseite konvexen und auf der Unterseite gewölbten Glieder des Armbands bilden ein abgerundetes Profil, das eine kontinuierliche Berührungslinie mit dem gesamten Handgelenk aufrechterhält.