Männermode

Kein Plädoyer für die Übergangsjacke

(Bild: Moose Knuckles)

Nein, dieser Beitrag soll kein Plädoyer für Übergangsjacke werden. Warum auch? Wenn man die Temperaturen der letzten Wochen als Zeichen deutet, dann könnte der Sommer in Deutschlands Städten für den ein oder anderen Sonnenbrand sorgen. Aber bis es soweit ist, wird das Wetter mit Sicherheit ähnlich wechselhaft wie die Beliebtheit von Meghan und Harry bei der Queen: unberechenbar. Der Griff zur Übergangsjacke aka dünne Daunenjacke liegt also nahe. Doch kann man wirklich überall in diese wattierten Jacken rumlaufen, die selbst schlanke Männer zu mittleren Michelin-Männchen werden lassen? Um es kurz zu machen: Man kann – das richtige Modell vorausgesetzt. Eines, das zwar für Wärme sorgt, aber eben nicht aufträgt.

Das kanadische Label Moose Knuckles hat hierfür die neue Lightweight-Kollektion lanciert. Explizit für Übergangszeiten entwickelt, konzentriert sich die neue Kollektion auf weniger aggressive Isolierung, erhöhte Wasserabweisung und maximalen Komfort.
Die Kategorie wurde für das Übergangswetter zwischen den Jahreszeiten geschaffen und besteht aus vier Herren- und zwei Damenmodellen, die aus einem hochdichten und leichten Stoff und einer umweltbewussten, recycelten „Schale“ bestehen. Die Daunenisolierung von Moose Knuckles sorgt hierbei für die notwendige Wärme, ohne die Mobilität, Bewegung oder ein leichtes Tragegefühl zu beeinträchtigen.
Farblich bewegt sich Moose Knuckles weit weg vom Erdeer-Farbspektrum, das gerade auf Sylt das komplette Jahr 24/7 getragen wird und so eine Art Uniform der Urlauber der Nordseeinsel erschaffen hat. Leider wurde so auch das spießige Image von dünnen Daunenjacken in Pastellfarben geprägt. Moose Knuckles‘ Fokus liegt hingegen bei Black, Asphalt, Military Green und Brit Blue erweitert. Aber wir haben da ja ohnehin noch die Frage zu klären, ob Mann so was in der Großstadt trägt oder doch nur in der Freizeit und im Urlaub auf Sylt …