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Jacobs by Marc Jacobs Schnürsenkel

Es geht mir nicht in den Kopf – Wer fummelt sich derlei Schnürsenkel in die Schuhe? Aber von Vorne: Ich habe ein gespaltenes Verhältnis für die Billiglinien von dem Louis Vuitton Designer Marc Jacobs und empfinde einige Stücke als komplette Geldmacherei. Ganz weit vorne sind die Bunstifte für einen Euro oder die Billig-Aluminium-Ringe, wo auch nur Marc Jacobs draufgedruckt wurde und die Teile dann für 2 Euro verkauft werden. Ganz sicher bin ich mir nicht, wer sich solchen Müll kauft, und selbst einen Euro finde ich zu viel für einen Stift, der nicht gut aussieht und qualitativ weit hinter Faber Castell liegt. So. Dies dazu. Und die Schnürsenkel machen das ganze Dilemma nicht besser – aber: Vielleicht liege ich ja falsch und ihr findet die wunderschön und würdet sie gerne haben, dann ab zum nächsten Marc by Marc Jacobs Store und locker die 3 Euro auf den Ladentresen geworfen und schnell die Billigschuhe gepimpt.
Als Geschenkband finde ich sie ganz hübsch, oder was sagst Du zu diesem Gipfel der Designkunst?

  • le chef
    3. Dezember 2010 at 11:56

    ein bisschen 90er, oder?

    villeicht ist dieser geniale wurf aber auch als ironischer seitenhieb auf das inflationäre lizenzen-geschäft zu verstehen? hoffentlich…

  • Christopher
    3. Dezember 2010 at 12:46

    danke, Horst.
    das habe ich gestern gelesen und dachte mir nur so: äääh, what the ****? Was soll das?

    ja, das ist so ähnlich peinlich, wie sich einige menschen in den 90ern die fetten bunten neon-schnürer durch die buffalo-treter gejagt haben.

    No no no no-go.

    Danke.

    😉

  • Jan
    3. Dezember 2010 at 13:38

    Naja, vielleict……

  • peter kempe
    3. Dezember 2010 at 15:05

    aber eigentlich bringt er genau das auf den punkt was leute die h&m lanvin sachen kaufen brauchen.nur einen aufdruck auf irgend etwas mit dem label!!!

  • Daisydora
    3. Dezember 2010 at 17:26

    Narürlich braucht kein Mensch solche Schnürsenkel, die das Sozialprestige der Träger wohl kaum merklich steigern werden … aber den Markt dafür gibt es sicher, denn bei LVMH sitzt jeder Handgriff, die wissen immer, ob etwas für bestimmte strategische Ziele eingesetzt werden sollte …. weil die das so genau wissen, konnten sie 17,1 Prozent von Peters Lieblingsschneider und -sattler in Paris ankaufen 🙂 Die Kurve zeigt steil nach oben … auch dank Marc Jacobs und dessen Zweitlinienstrategie ….