Nachdem es heute um 25°C werden soll (zumindest in Hamburg), empfehle ich dringend den Tag draußen zu verbringen. Weil das süße Nichtstun allerdings nach mindestens 15 Minuten langweilt, kann man die Zeit auch mit der Lektüre des neuen Magazins verbringen: Die ‚flair fashion & home‘ hat heute ihren Launch und ich bin sehr gespannt, was mich erwartet. Die Erwartungen sind hoch:
„Die erste Ausgabe von flair fashion & home geht in Deutschland an den Start. Für meine Kolleginnen und mich hat sich ein Traum erfüllt. Denn seit Langem glauben wir, dass es höchste Zeit ist, in einem einzigen opulenten Magazin zwei Leidenschaften erwachsener Hedonistinnen miteinander zu verbinden. Ob Fashion-Design oder Interior-Design: Die Begeisterung für die Inszenierung der eigenen Persönlichkeit mittels Mode und Interieur eint uns alle (da schließe ich mich selbst ein). Die Designer machen es vor: Von Armani (Casa) bis Ralph Lauren (Home) wissen sie, dass zu jedem erfolgreichen Modelabel irgendwann eine Home-Collection gehört.
Deswegen ist es nur konsequent dieses Konzept in einem Highclass-Magazin für Frauen umzusetzen,“ so der Chefredakteur Klaus Dahm.
Zu einer Leseprobe geht es hier entlang
Wir wünschem dem gesamten ‚flair fashion & home‘ – Team viel Erfolg und einen guten Start!
Jana Goldberg
15. August 2012 at 11:14Das Konzept Mode und Wohnen gibt es bereits im Couch-Magazin, das ich letztens erst entdeckte. Allerdings nicht auf dem oben geplanten High-class-Level. Auf jeden Fall interessant, danke Horst.
P.S. Deine Empfehlung den Tag einfach mal draußen zu verbringen ist gemein))). Ich werde ihr ab morgen nachkommen, habe nämlich gekündigt
peter
15. August 2012 at 11:40auf den wohnen teil bin ich ja besonders gespannt ,der ist ja in den emisten amgazinen eher un hochwertig und von hilfs-redakteuren zusammn gegoogelt….
Monsieur_Didier
15. August 2012 at 13:44…ich bin gespannt auf die ‘flair fashion & home’ und werde mir nach der Arbeit direkt die erste Ausgabe besorgen…
die Messlatte liegt ja recht hoch 🙂
Jana Goldberg
15. August 2012 at 16:47…gerade gekauft
Horst
15. August 2012 at 18:38@Jana und @Monsieur wie ist der erste Eindruck? kam noch nicht dazu, mich der flair zu widmen…
P.S. ich konnte leider auch nicht die Sonne genießen. ich konnte sie aber vom Büro aus beobachten 😉
@Peter ja, das wird spannend!!
Monsieur_Didier
15. August 2012 at 20:49…ich war in zwei Geschäften, da gab es sie nicht, im dritten war sie vergriffen…
morgen gibt es einen neuen Anlauf…
…ich werde berichten…!
Horst
15. August 2012 at 21:49Zwischenstand: Erster Eindruck ganz hübsch, auch wenn ich das Papier etwas ungünstig finde – find‘ glänzendes Papier immer schmeichelnder für die Farben.
Mit der Wohnkultur muss ich mich noch etwas ausgiebiger befassen.. ich berichte…
Kross
16. August 2012 at 20:00Hab mir nur die Leseprobe angesehen, aber die ist ja zumindest ganz erfrischend. Mal sehen, was da demnächst so kommt.
Monsieur_Didier
19. August 2012 at 21:59…dann möchte ich mal kurz meinen Eindruck der ersten „flair“-Ausgabe in Worte kleiden…
den Titel und das Layout der ersten Ausgabe gefällt mir nicht wirklich, das klingt 80er und sieht 90er aus, also nicht wirklich gelungen…
den Sinn von 2 Covern erschließt sich mir auch nicht wirklich, auch wenn klar ist dass mit dem Konzept gespielt wurde. Weil mir das Mode-Cover nicht gefiel entfernte ich einfach kurzer Hand und nun schaut mich eine cool gestylte Wohnung an…
das kleiner Übel der beiden Möglichkeiten…
und, OH WUNDER, es gibt ein deutsches Magazin, welches sich den Luxus erlaubt, sein Titelbild selbst zu shooten…
andere Magazine sind da ja bisweilen manchmal sparsamer und recyceln Anzeigenmotive…
die „flair“ gibt sich da zumindest bei der ersten Ausgabe Mühe und verwöhnt Leserinnen und Leser mit zwei Titelseiten…
…was mir beim Blick auf das Inhaltsverzeichnis gefällt ist die Themenauswahl…
das verspricht einige Stunden mit blättern und lesen…
mit 228 Seiten ist das ne Menge Lesestoff und ich hoffe mal, dass es nicht nur bei der ersten Ausgabe so bleibt…
das Papier gefällt mir erst auf den zweiten Blick. Zuerst dachte ich, dass es eher eine Öko-Haptik hat, doch dann nahm ich es als ziemlich edel wahr. Ich brauche keine glossy Seiten, das reflektiert nur unangenehm, wenn ich auch sagen muss das die Farben dann saftiger rüber kämen, aber so hinterlassen sie einen sehr edlen, seidigen Eindruck und ich finde das Papier ziemlich wertig.
Die Palette der Themen ist sehr breit gestreut und ich finde, wie schon geschrieben, viele Gründe das Heft etliche Male in die Hand zu nehmen. Was mich ein bisschen stört ist, das sich die „flair“ auch in ihrer Wortwahl ausschließlich an Frauen richtet. Sogar bei der „flair“ sollte sich rumgesprochen haben dass es viele Männer gibt, die solche Magazine durchaus gerne lesen. Zumal der Chefredakteur ein Mann ist. Da ist also noch Nachholbedarf.
Die Modestrecken sind ganz gut fotografiert und gestylt. Auch hier kommt wieder die Druckqualität und Farbigkeit zum Ausdruck, da kann sich mancher auf dem Markt was abschauen…
…die Hausbesuche bei bekannten Menschen sind ganz gut, könnten für mein Empfinden aber ruhig etwas ausführlicher sein …
…vielleicht sind manche der Themen für so ein Magazin überflüssig und sie gleiten eher in den Massenmarkt ab ( z.B. „Macht uns Facebook einsam? ) aber was soll’s, ein bunter Strauß eben…
das Layout erinnert mich in großen Teilen an die Vogue und alte iD, aber vielleicht wird es mal wieder Zeit dafür, ich habe schon langweiligere Sachen gesehen, ach, eigentlich gefällt’s mir ganz gut, ich mecker nur so gerne rum…
vielleicht sollten die Anleihen bei der MAXI aber eher wegfallen, neonfarbene Handschrift-Optik ist einfach noch nicht lang genug her um wieder als angesagt zu gelten…
alles in allem gefällt mir die „flair“, sogar ziemlich gut, die nächste werde ich mir auf jeden Fall holen…
(und Kinderkrankheiten muss und kann man ausschwitzen…)
Siegmar
20. August 2012 at 10:55ich habe einen fast identischen Eindruck wie Monsieur_Didier, gefällt mir auch und ich werde die „flair“ sicherlich noch mehrmals in die Hand nehmen. Papier gefällt mir auch sehr und das muß man wirklich bemerkt werden, der Preis von 3,50€ ist sehr Leserfreundlich, da ich mich bei einigen Magazinen wirklich über die Preise ärgere.
Monsieur_Didier
20. August 2012 at 15:43…danke Siegmar, das freut mich…!
Horst
20. August 2012 at 16:50Mich haben die gefühl 100 Freisteller-Seiten etwas irritiert und auch überfordert, das Papier find ich auch noch nach dem 5. Anlauf leider nicht gut, hat etwas zu rockiges und ich finde nach wie vor das es den Farben nicht gut tut…
Die Total-Looks in der Mode-Geschichte find ich gut, wenngleich auch sehr auf Nummer sicher und schon sehr häufig gesehen (Prada..)
Der Interieur Teil gefällt mir sehr, Misonni im Besonderen. Was mich etwas überrascht hat, dass ZARA Home selbst da manchmal etwas zur Kopie neigt – das eine Glas „Ocean“ hat mich doch sehr an Theresienthals Small Worlds erinnert 😀
Und: @Monsieur Danke für den weirklich ausgiebigen Kommentar!! Auf den Punkt!! 🙂
ich freue mich auch auf die nächste Ausgabe!!!