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Felix, der Fitfluencer: Asics setzt auf Hund als Botschafter

Bild: Asics

Der Tag sollte kommen, und wir berichten hier über einen Hund als Markenbotschafter. Klingt nach einem PR-Gag – ist aber bittere Realität für alle Fitness-Influencer, die sich täglich mit Gym-Selfies und motivationalen Mantras abmühen. Denn Asics hat den „ultimativen Bewegungs-Motivator“ entdeckt: einen Samojeden namens Felix. Hallo Felix!

Der flauschige Berliner ist offiziell Teil der neuen Asics-Kampagne „Mind’s Best Friend“ – und damit der erste Hund, den eine Sportmarke zum globalen Botschafter ernennt. Seine Mission: Menschen zu mehr Bewegung und besserem mentalen Wohlbefinden animieren. Ganz ohne Push-up-Posts oder bezahlte Trainingspläne. Einfach nur mit einem Blick, einem Schwanzwedeln – und der Bereitschaft, jeden Tag nach draußen zu wollen.
Dass das Konzept funktioniert, belegt eine Studie, auf die sich Asics beruft: 65 % der Hundebesitzer sagen, dass ihr Vierbeiner der Hauptgrund für regelmäßige Bewegung ist – mehr als Freunde, Familie oder Influencer. 83 % fühlen sich nach dem gemeinsamen Spaziergang glücklicher, 79 % entspannter.
Felix hat damit – theoretisch – das Zeug, ganze Influencer-Karrieren ins Wackeln zu bringen. Denn wenn ein Hund mit ein paar „Zoomies“ (jener ekstatischen Rennerei aus dem Stand) Menschen effektiver zum Sport motiviert als durchtrainierte Vorbilder mit 250.000 Followern, könnte man sich den Rest doch eigentlich sparen, oder?

Warum ausgerechnet ein Samojede (übrigens eine der ältesten Schlittenhunderassen)? Unklar. Fakt ist, dass sich Asics für die Deluxe-Variante des Vierbeiners entschieden: weiß, fluffig, immer mit einem Insta-tauglichen Grinsen im Gesicht.
Ginge es nach mir, man hätte auch auf einen Mops setzen können – weniger Fit, mehr Kult – aber vermutlich soll Felix im ersten Schritt besser zur Wellness-Ästhetik der „Mind’s Best Friend“-Kampagne passen. Aber auszuschließen ist perspektivisch ein Mops nicht: Wer das Gefühl hat, zu Hause einen potenziellen Bewegungs-Guru mit Fell zu haben, kann ihn hier nominieren. Und die tierische Botschafterhunde bekommen – wie echte Influencer – gebrandetes Zubehör und Schuhe für Herrchen oder Frauchen dazu.

Fazit: Der erste echte „Fitfluencer“ trägt kein Tanktop, sondern Fell. Und er bringt euch in Bewegung – ganz ohne Selfie.