(Hemd von Tiger of Sweden; Bild: Anson’s)
Jeder kennt diese Tage, an denen man so gar keine Idee davon hat, worin man gut aussehen könnte – meist, weil man sich nicht wohlfühlt oder man zu wenig geschlafen hat. Und wir alle kennen die Lösungsvorschläge aus dem Umfeld, meist verbunden mit möglichst viel: Viel Farbe, vielen Marken, viel Accessoires, möglichst viel Trend für viel Geld auf relativ wenig Raum. „More ist not always better“, möchte ich an dieser Stelle einwerfen und plädiere für eine textile Reduzierung. Mehr noch: Ich appelliere an die Tugend des Weglassens. Also widme ich diesen kleinen Bericht einem Kleidungsstück, das jeder in seinem Kleiderschrank hängen hat, das aber nur selten in Betracht gezogen wird, einfach so angezogen zu werden: das weiße Hemd.