Wo gehste? Plein auf e Kö!

Mit etwas Fantasie kann man den übergroßen Philipp Plein Skull zwischen Luxuskarossen und anderen Flagshipstores schon jetzt ein wenig in der Königsallee 56 glitzern sehen. Es dauert aber noch bis Mitte November, dann öffnet das architektonische Juwel endlich seine Pforten für Ureinwohner wie Verona Pooth, Carmen Geiss, Gisela Muth und Chiara Ohoven – aber natürlich auch für gewöhnlich Sterbliche, die in ihrem Leben für noch mehr Glitzersteinchen und textilen Glamour à la Plein Platz haben.

Laut Ankündigung von Philipp Plein wird der Anblick der Kollektionsteile auf den Moving Shelves ein wahrer Eye-Catcher sein! Mit weniger muss sich der glamouraffine Plein-Kunde eben nicht zufrieden geben im modischen Epizentrum der Bundesrepublik. Man geht mit einem so teuren Shop eben am liebsten dorthin, wo dieser Stil geliebt und richtig verstanden wird. Da werden dann ab Mitte November die Personal Shopper russischer Oligarchen-Gattinnen mit ihren Stretch-Limousinen und Trossen mitten auf der Kö einfallen und alles von den Bügeln reißen, was sie nach der Eröffnung noch zu fassen bekommen. Erfolg, wie immer garantiert.
Der 33-Jährige Designer Philipp Plein, den unsere Leser auch von Fashion & Fame kennen, hat bisher in Cannes, Saint Tropez, Forte dei Marmi, Moskau, Kitzbühel, Wien, Monte Carlo und Baku eigene Shops eröffnet. Neben dem Showroom in Mailand gibt es als Anlaufpunkt für die Kunden im deutschsprachigen Raum, sowie den Beneluxländern, einen Showroom im Medienhafen Düsseldorfs.
Nun fand der erfolgsverwöhnte Designer, es sei an der Zeit, neben dem Showroom einen eigenen Shop in Düsseldorf zu haben, in dem seine Kunden, die ich ganz zaghaft fast Fans nennen würde, den Philipp Plein Lifestyle in einer Top Lage auf der Königsallee erleben können. In Düsseldorf findet man die Liebe zur Mode wieder. Das unterschreibe ich sofort, wenn auch entgegen einem Vorurteil, die Düsseldorfer nicht unbedingt Glitzersteinchen-verrückter sind, als andere Großstädter in der Republik. Aber von dem gewissen Baden-Baden- oder St. Moritz-Faktor, kann eine Marke wie Plein hier sicher sehr gut leben. Und nicht weniger als das, wünschen wir von Horstson dem Unternehmer und Designer für sein Renommier-Projekt mitten auf e Kö.
Da fragt dann die Gisela ihren Mann: wo gehste? und er antwortet: Pommes! … fragt er bei ihr nach: wo gehste? kann sie nun endlich antworten: Plein, auf e Kö! Ich liebe NRW-Platt und habe schon lange auf einen passenden Anlass gewartet, das mal auf Horstson zu feiern. Danke, Philipp Plein!

Bilder: Philpp Plein