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„I’d rather be high“ x David Bowie x Arizona Muse x Louis Vuitton „L’INVITATION AU VOYAGE – VENICE“

Noch einmal Venedig sehen … den Sehnsuchtsort so vieler Menschen, auch der auf Reisen. Und Reisesespezialist Louis Vuitton lädt in seiner neuen Kampagne wieder genau dort hin ein. Mit dabei: Arizona Muse und David Bowie, der Thin White Duke.
Aber die eigentliche Nachricht ist der von Romain Gavras gedrehte Film „L’INVITATION AU VOYAGE – VENICE“ … je schöner ein Luxuslabel in der Vergangenheit schon geworben hatte, desto besser müssen die Nachfolger sein. Und bei Louis Vuitton sind die Erwartungen ohnehin immer hoch. LVMH spart nicht am falschen Fleck, das weiß man.
Drum zeigt der Film Exzellenz an allen Stellen. Da gibt es nichts, das man hätte noch besser machen können. Nebst bombastisch großem Ensemble und Arizona Muse singt und spielt David Bowie „I’d rather be high“ …
Schaut aber ruhig selbst erst mal rein.

L’Invitation au Voyage – Venice Film from Louis Vuitton with David Bowie

Wie heißt es so schön: Seid umschlungen Millionen. Das lässt sich nur mit astronomisch hohem Budget realisieren … aber es ist schon schlechte Werbung für viel Geld gedreht worden und das hier ist sehr gute. Wie immer bei Louis Vuitton handelt die Geschichte vom Reisen. „Drama und Fantasie schaffen eine Allegorie des Reisens, die den Zuschauer dazu einlädt sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. Ein venezianisches Abenteuer hält eine Überraschung bereit und die Handlung entwickelt sich von der Reise durch die Luft, die im ersten Teil beschrieben wurde, zu einer Reise durch die Zeit.“

Das Model Arizona Muse sieht Louis Vuitton als die Louis Vuitton-Frau schlechthin; eine Frau, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Der Typ Frau – moderne Entdeckerin. Und David Bowie steht in Sachen Stil ohnehin für vieles Gute … ist ein vielseitiger Künstler mit einer einzigartigen Persönlichkeit. Der Mann ist buchstäblich nie démodé.
Die Ausstattung des barocken Balles ist preiswürdig, bis hin zu Masken, Make-Up und dem ganzen Styling-Drumherum. Darauf warten viele Werber, einmal in ihrem Leben so einen Spot für einen Kunden drehen zu dürfen … Inklusive Soundtrack: Der Song „I’d rather be high“ aus David Bowie’s neuesten Album wurde von ihm für die Kampagne speziell neu arrangiert und ist ebenfalls über die Louis Vuitton Pass App erhältlich.

Aber Accessoires und Kleider von Louis Vuitton sind naturgemäß auch dabei: Arizona Muse trägt in der Kampagne eine Vivienne – eine Handtasche der Parnassea Kollektion in schwarzem gewachstem Kalbsleder mit goldener LV Signatur. Bei ihrem Schmuck handelt es sich um eine goldene Monogram Idylle Halskette und ein Lockit Armband aus Rotgold. David Bowie trägt eine Tambour eVolution Armbanduhr, eine Neuinterpretation der Tambour in einem gewagten, urbanen und modernen Stil.

Die Kampagne (Print, Fotos von David Sims)) wird ab November 2013 in Deutschland geschaltet. Der Spot läuft in Kinos weltweit zirka ab Mitte November.
Louis Vuitton ergreift diese Gelegenheit um Louis Vuitton Pass vorzustellen – eine App, die den Nutzer noch tiefer in das Herz des Hauses Louis Vuitton führt. Wenn das Symbol auf der Kampagne gescannt wird, ermöglicht Louis Vuitton Pass Zugang zu erweiterten Inhalten: von „Making-of“ Eindrücken vom Set bis hin zur Veranschaulichung der Auswahl der zu sehenden Produkte.

Hier noch der übliche Schulterblick:

Making Of L’Invitation au Voyage – Venice from Louis Vuitton

Well done, alles sehr opulent aber richtig schön, sage ich …

… aber viel wichtiger, wie gefällt euch der Spot, liebe LeserInnen?

  • Siegmar
    13. November 2013 at 11:22

    Traumhaft schön, ich liebe Venedig wegen seiner Einzigartigkeit, wegen dem Blick über die Lagune, wegen dem Hotel “ Monaco & Grand Canal “ mit seiner sensationellen Lage und einfach weil es Venedig ist.

  • vk
    13. November 2013 at 11:50

    zielgruppenkitsch. – wie man sich im far-east europa ertraeumt. – und die dschunke darf nicht fehlen.

  • Siegmar
    13. November 2013 at 14:37

    vk

    stimmt, die Dschunke ist blöde

  • Daisydora
    13. November 2013 at 14:58

    @Siegmar

    Die Dschunke hat mir so gut gefallen, dass ich Horst darum bat, diesen Header aus zwei Bildern zu machen 🙂 (sehr unrealistisch, aber besser als Kreuzfahrteschiffe, oder?) … Ich liebe Venedig auch und hoffe, dass man dort irgendwann mal wieder ohne Heerscharen von Tagestouristen flanieren kann …

    @vk

    OK. Wie hättest Du das moderner angelegt, das interessiert mich? 🙂

  • Siegmar
    13. November 2013 at 15:29

    @ Daisydora

    Im Spätherbst ist Venedig ganz toll, viel weniger Touristen, ich bin mir nur nicht sicher, ob nicht dann auch diese hochhaushohen Schiffe anlegen, wo der Dogenpalast davor aussieht als ob man in Mini-World wäre. Die Schiffe machen jede noch so schöne Kulisse kaputt, ich frage mich wie man auf so einem Ding Urlaub machen kann.

  • vk
    13. November 2013 at 16:07

    DD,
    irgendwo zwischen wes anderson und alexander sokurow.

    sokurows ‚the russian ark‘ sei bei dieser gelegenheit jedem allerwaermstens empfohlen.

  • Daisydora
    13. November 2013 at 16:21

    @vk

    Das würden wir mögen, aber Du brauchst ja für Louis Vuitton etweas das verständlicher ist und nicht so stark segmentiert … sage ich jetzt mal als „Marketing- und Werbetante“ … Ich gehe davon aus, nachdem sich LV jede Art von Kreativ- und Filmteam leisten kann und da viele Leute im Haus sind, die auch alles kennen …. dass man seine Klientel mit Opulenz und diesem Märchen besser erreicht … aber das bleibt Ansichtssache, man lässt ja nie zwei Spots gegeneinander laufen … und danke für die Empfehlung 🙂

    @Siegmar

    Oh ja, ich könnte dort gut und gerne wohnen, aber die Zustände regen mich jedes Mal auf, wenn ich das sehe … diese Schiffe gehören einfach nicht dort hin und das wird auch enden, wie Du weisst … 🙂 … der Vergleich ist gut, unmöglich sieht das aus, total penetrant ist diese Branche …

  • Siegmar
    13. November 2013 at 16:34

    vk
    ‘the russian ark’ ist einfach nur ganz, ganz wunderbar!

  • vk
    13. November 2013 at 19:33

    siegmar.
    sag ich doch. – allein wie diese muede stimme in einem russisch, das ich genauso wenig verstehe wie jedes andere russisch, wohlgesetzt das dunkel der eroeffnung durchmisst, um dann mit uns durch hermitage und hunderte von jahren russischer gschichte zu stolpern, mit skulpturen zu tanzen, durch endlose gaenge zu fliegen… – yeah! – ein museumsbesuch, wie er sein muss.