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Haltungsnoten

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Machen wirklich Kleider Leute – oder sind es doch eher die Wörter, wie das bei dem Sprachkritiker Wolf Schneider und seinen klugen Kollegen schon vor Jahrzehnten nachzulesen war?
Als Modeblogger oder Schreiber, wie wir uns bezeichnen, könnten wir von beiden „Modellen“ Gebrauch machen. So gut wir das an sich können. Das ist klar. Hier wie da werden uns die Grenzen des eigenen Unvermögens mitunter aufgezeigt. Dennoch: Horst könnte sich in seinen mitreißenden und farbtherapeutisch ausbalancierten Looks du jour den Lesern und dem aufmerksamen Rest der digitalen Welt präsentieren. Und mir böte sich die Chance, meine seit Ewigkeiten Stück für Stück gekauften Designerteile – fast alle in so flirrenden Farben wie Mitternachtsblau, Blaugrau und Schwarz – endlich einem Publikum vorzuführen, das in großen Teilen erkennen könnte, was ich da gerade trage. Meine Freunde interessieren sich nur in so homöopathischen Dosen für Mode, dass der Verdacht naheliegt, man hört mir bei Einschlägigem nur aus Liebe zu.
Iris_Apfel_TheArtNewspaper

Aber ach, was hätten wir Schönes her zu zeigen!

Bestimmt finden sich in Peters Schatullen und den nicht ausgeleuchteten Ecken historischer Schrankkoffer von Louis Vuitton und Hermès noch so viele Pretiosen. Weit mehr jedenfalls, als der bekennende Sammler uns bisher gezeigt hat. Es gibt Menschen, die ihr Tafelsilber nicht wie Marktschreier* auf dem Hamburger Fischmarkt feil bieten.

Wie viele Tagesoutfit-Berichte mein lieber Kollege „vom Fach“, wie ich Blomquist gerne nenne, alleine mit seinen Ringel-T-Shirts, anderen modischen Finessen und Leidenschaften füllen könnte, wage ich nicht mal zu schätzen. Alleine, er tut es nicht, weil auf Horstson Mode und mehr, aus ganz verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, im Zentrum stehen. Und der Leser. Das Thema sind nicht wir und wie wir gerade in unseren Schluffiklamotten oder dem Sonntagsstaat aussehen.

Was hätte der Leser auf der Suche nach modischer Einzigartigkeit davon, die Blueprints der Autoren zu kopieren? Dazu fällt mir eine Anekdote ein: Als ich während des Studiums in der Parfumerie Guerlain, Chanel und andere Marken aus dem Schlaraffenland der Schönheitsindustrie verkaufen durfte, gab es fantastische Kolleginnen und Ehrfurcht einflößende Seminare bei den Beauty Companies. Dabei kam ein guter Ratschlag immer wieder vor: „Sagen Sie einem Kunden nie, dieser Lippenstift, die Creme, das Parfum, sind gut – ich benutze sie schließlich auch!“ Und daran glaube ich noch heute!

Leser von Modeblogs sind auch Kunden. Medienkunden, die Produkte vorgestellt bekommen, über Kollektionen und anderes auf Horstson lesen, aber eben alles aus einem Blickwinkel betrachtet, in dessen Zentrum oder an dessen Rändern sich möglichst viele Geschmäcker wieder finden können sollen.
Twins

Horstson bedient nicht das Streben nach modischer Kastenbildung und einer Total-Uniformisierung der Menschen auf der Straße. Wir machen ohnehin modeaffinen Lesern Mut, ihr Streben nach Individualität mit Fantasie, Lebenslust und Selbstbewusstsein weiter zu verfolgen. Die Dinge auch mal auf die Spitze zu treiben. Was soll schon groß passieren? Das ist der Sinn von Modeblogs, denke ich mal. Oder wie viele Frauen und Männer kennt ihr, die am liebsten in Kleidern, Anzügen und Schuhen herumlaufen, die sie von Freunden genau so kennen? Die das Auto in derselben Farbe fahren wollen, das der Nachbar vor seiner Garage stehen hat?

Jeder – außer diese lustigen eineiigen Zwillinge, die man auf Twins Days trifft – will lieber so unverwechselbar aussehen, wie nur er oder sie aussieht. Und es gibt ja auch genügend Auswahl. Man muss nicht zwingend das tragen, worin sich Blogger A oder Bloggerin B gerade vor der Kamera drehen …

Und wir, die Schreiber von Horstson, sind seelisch an den meisten Tagen schon stabil genug, mit den Komplimenten zu unserem Look das Auslangen zu finden, die wir, wenn es denn gut läuft, in Realita bekommen. Wir sind kein Styletagebuch und unsere Leser sind nicht dafür verantwortlich, unsere Klamotten, die neuen Haarschnitte und Haarfarben, Nagellacke und Lippenstifte ganz super zu finden.

Stimmt deshalb etwas mit uns nicht, weil wir uns nicht in den Vordergrund stellen?

Klar würde das ordentlich etwas hermachen und unsere Credibility bei den jungen Lesern verbessern, würde unser Musik- und Mode-Mann Jan endlich Teile seines geschätzt 1.397 Band T-Shirts umfassenden Fundus herzeigen, jene T-Shirts, die er vermutlich tageweise zu diesen Slimane-Hosen trägt, in die man sich morgens rein nähen lassen muss. Muss er aber nicht und tut es nicht. Es reicht, dass er gut schreibt. Über Mode und Musik.

Und sollten wir dennoch seltsam sein, so teilen wir dieses Schicksal mit einer Reihe geschätzter Kollegen im Lande und außerhalb. Oder habt ihr Schott Schuman schon mal auf einem Umkleide-Foto in der Prada-Kabine gesehen? Die Haltung macht den Mann/Mensch!

Wir vergeben nur manchmal Haltungsnoten, nämlich dann, wenn wir in kritischen Betrachtungen über Randerscheinungen und Auswirkungen der internationalen Mode- und Medienindustrie, über Gesellschaftliches, Politisches oder ganz, ganzRückgrat selten, auch über die Blogger-Branche berichten. Das dürfen wir, auch, weil Mode im gesellschaftlichen Kontext mehr ist, als Klamotten aus dem neuesten … Outlet in …. Unsere Leser wissen das und lassen uns gewähren. Dafür auch an dieser Stelle Danke!
Nur zwei von uns sind gelernte Modejournalisten, aber alle Schreiber zeigen journalistische Haltung und sind daher nicht käuflich. Was nun mich anbelangt, bekenne ich ein, das Schreiben, das ich handwerklich gerade so beherrsche, meine Gedanken und Inhalte, mit denen ich etwas zu sagen habe, unmissverständlich (naja, darüber gehen die Meinungen manchmal auseinander 😉 in Worte zu fassen, würde mich nicht mehr interessieren, müsste ich des lieben Geldes wegen oder um mich jemandes Liebkind zu machen, jeden Acrylteufel von H&M oder wahlweise gerne auch den semi-transparenten Plastikfolienrock von Burberry Prorsum (ich liebe Christopher Bailey, verstehe das Teil aber trotzdem nicht!) gaaanz super finden müssen! Mitunter so super, wie die Blogger-Crowd, die sich lange Zeit gegenseitig akklamiert und hofiert, so lange Links und Kommentare auf großen Blogs ihren Nutzen haben oder hatten. Dann zieht die Karawane weiter.

Es gibt in allen Berufen solche und solche, Menschen, die etwas gut oder weniger gut machen. Auch das Modebloggen oder Styletagebücher führen. Wer seine Sache wie lange wie gut macht, entscheiden ohnehin immer die Leser.

Warum um alles in der Welt habe ich so viele Wörter um ein Thema gemacht, dass unseren Lesern ohnehin glasklar ist? Weil ich es nach dem vergangenen Freitag gebraucht habe, unseren und daher naturgemäß auch meinen Standpunkt innerhalb der Summe aller Modeblogs zu verorten. Darum sind wir so, wie wir sind.

Bilder: Iris Apfel, Screenshot, TheArtNewspaper, Twins, Martin Schoeller für National Geographic

*alle Verkaufsberufe, mit Herz und Leidenschaft ausgeübt, sind für mich toll, auch dieser!!!

  • Monsieur_Didier
    29. April 2013 at 13:39

    …drum lieb‘ ich Euch: weil ihr seid wie ihr seid…

    Haltung, Innere wie Äußere macht den Menschen…
    gestern, heute, morgen…!

  • Volker
    29. April 2013 at 14:36

    Schöner Artikel und guter Ansatz zum Blog schreiben

  • Siegmar
    29. April 2013 at 14:46

    danke Daisy, die Grundlage um einen wirklich guten Blog zu starten sind die von Dir genannten, ich mag aus vielen Gründen „Horstson“ sehr. Einer der wichtigsten ist, gerade wie ihr die Artikel schreibt und die meist wirklich guten Kommentare der Leser von „Horstson“. Danke ! 🙂

  • Markus Brunner
    29. April 2013 at 15:59

    wertvoller beitrag und superschöne beschreibung eurer haltung, macht weiter so…

  • Daisydora
    29. April 2013 at 16:26

    @erst mal nur kurz an alle hier

    Vielen Dank, ich freue mich sehr über eurer wohlwollendes Feedback und meine Kollegen inklusive Horst sicher auch. So ein Männerblog, der solche Leser hat, ist schon was Schönes!

    🙂 Danke!

  • Annemarie
    29. April 2013 at 17:51

    Also – nein, dem würde ich nicht zustimmen. Es kommt auf die (Blog)besucher an – und da gibt es (wie so oft) solche und solche.

    Ich selbst würde mich zur Gruppe der „Leser“ zuordnen, d.h. ich bin nicht „fies vor Text“. Im Gegenteil: Blogbeiträge, die allein aus Modebildern bestehen (egal, ob nun die Blogautorin oder irgendwelche Modells darauf zu sehen sind) finde ich langweilig. Mir reicht das nicht.

    ABER es gibt unter den Blogbesuchern eine große Gruppe der – ich nenne sie mal „Gucker“, die wollen nicht lesen, sondern vor allem Bilder gucken.

    Auch das mit der Einzigartikeit, die angeblich jeder in seinem Erscheinungsbild anstrebt, würde ich so nicht unterschreiben. Viele Menschen möchten durch ihre Kleidung die Zugehörigkeit zu einer Gruppe (oder bestimmten Gesellschaftsschicht) oder ein bestimmtes Image demonstrieren und das läuft recht häufig auf Uniformität hinaus. Wenn also eine Styleicon (sei es nun eine Kate Moss oder irgendeine bekannte Modebloggerin) ihre Kleidung präsentiert dann bin ich mir sicher, dass dies auch einige Nachahmer findet.

    Aber wie ich schon sagte – jeder Jeck ist anders. Und da es so viele Modeblogs gibt ist auch für jeden Geschmack etwas dabei.

    Lg, Annemarie

  • PeterKempe
    29. April 2013 at 21:27

    Danke Daisy für diesen sehr guten Artikel, in dem man sich sehr gut wieder findet. Mein Ansatz ist ein hochwertiges informatives, eher magaziniges Medium zu bieten, das sich ohne Schwellenangst den Kollektionen von internationalen Designern nähert und zusätzlich Hintergründe aus den Bereichen Mode, Interieur, Design, Handwerk und Schönem zu erklären. Dabei geht es nicht darum, was ja auch in vielen Bereichen nicht möglich ist, die Sachen über die eigene Person zu vermitteln, sondern entweder mit eigenem Wissen oder der Hilfe des in vielen Jahren entstandenen Netzwerkes Dinge zu vermitteln, die über das oberflächliche Abbilden hinaus gehen. Ich gehe nicht davon aus, dass alle Welt (glücklicherweise) sich so anziehen will wie ich, da ich mich nicht als Maßstab sehe – aber als Kurator, der sich in viele Stilistiken hinein versetzten kann und sie durch dreißig Jahre Erfahrung beleuchten und beschreiben kann.
    Mode und Stil sind etwas wunderbares und machen Spass! Und diesen Spass freut es mich, mit vielen Menschen zu teilen die die Mode auch lieben!

  • Martin
    30. April 2013 at 00:48

    Daisy du weist ich mag dich und deine Artikel sehr, aber dem hier kann ich in großen Teilen nicht zustimmen. Mich zum Beispiel würden die Ringelshirts von Jan interessieren. Ein Outfit zu präsentieren hat doch nichts damit zu tun sich slber im Licht zu sonnen oder aber nach Komplimenten zu greifen. Es ist doch oftmals eine Möglichkeit anderen Inspirationsansätze zu geben, Mut zu vermitteln neues auszuprobieren. Es ist die Mischung aus persönlichem und Informstionen die einen Blog zu etwas wertvollem machen. Beides muss sich die Wage halten!

    http://www.look-scout.de

  • Horst
    30. April 2013 at 10:15

    Eine wirkliche treffende Beschreibung von uns! Chapeau!
    Ich denke das Styleblogs sicher für einige Leser eine Relevanz haben und die Ringelshirt-Sammlung von Blomquist ist wirklich beachtlich und sehenswert, nur entspricht es einfach nicht seinem Naturell, sich in den Mittelpunkt eines Artikels zu rücken, da er einen anderen Ansatz hat.
    Annemaries abschließender Satz sehe ich ähnlich – jeder Jeck ist anders!

  • Daisydora
    30. April 2013 at 14:41

    @Annemarie

    Ich bin hier zum Glück ja nicht als Honorar-Prophetin aller Klassen 😉 zugange und so versteht es sich, dass meine Sichtweise und Herangehensweise, nicht alle Präferenzen und Erwartungen abbilden kann, die zu finden möglich wäre.

    Klar gibt es Gucker, da gebe ich Dir recht! Aber Menschen, die ausschließlich Bilder gucken wollen, kenne ich ehrlich gesagt auch keine. So ein paar Wörter oder mal zwei drei Absätze Text dürfen es schon sein.

    Und dann ist es auch noch die Frage, ob uns nicht nur Neugier dazu treibt, Styleblogs und Lifestylemagazine nach Tagesoutfits, Streetstyles und den unvermeidbaren Promifotos in bunten Klamotten zu durchforsten, oder ob wir nach dem Turbo-Durchblättern der Instyle, Gala, Bunte wirklich genau so aussehen wollen wie Paris Hilton Verona Pooth, Kate Middleton oder Bloggerin X. Was sagst Du dazu?

    Ich würde mich sehr darüber freuen, mal ein paar Tage so auszusehen wie Marion Cotillard, aber ich durchsuche nicht Magazine nach Fashion-Fotos von ihr um dann ihren Stil zu kopieren. Wie wohl ich zugebe, dass ich zur kleineren Gruppe derer gehöre, die immer wissen, was sie kaufen/targen wollen und den Laden verlassen, wenn es das Teil nicht oder nicht in der Farbe gibt.

    Ganz sicher trifft das zu, was Du über den Wunsch nach der Zugehörigkeit zu Gruppen geschriebven hast, in denen bestimmte Cidizes auch bei der Kleidung vorherrschen; aber, wenn ich denn in Maine zu einer gesellschaftlichen Gruppe rund um die Kennedys gehören will, muss ich nicht zwingend dieselben Preppy-Klamotten tragen, wie weibliche Familienmitglieder.

    Für mich zählt Dein Argument, ja, aber es geht eher um eine stilistische und soziale Zuordenbarkeit über zur Gruppe passende Klamotten und nicht um Blueprints einzelner Outfits. Schon gar nicht, wenn die rein zufällig alle von Monki, Cos, H&M und so weiter sind.

    Jeder Jeck ist anders, auch bei der Kleidung! 🙂 … ich schaue übrigens auch gerne bei facehunter und thesartorialist und auf ein paar Deutschen Modeblogs mit Outfitbildern rein, deren BloggerInnen ich stilsicher und nett finde.

    LG, Eva als Daisy

    @Peter

    Lieber Peter, vielen Dank auch für diesen erhellenden Kommentar, bei dessen Durchlesen ich dachte,warum ist mir das nicht eingefallen 😉 nein, ganz im Ernst: Du beschreibst das auf sehr abstrakte aber für den Leser verständliche Weise und genau so sehe ich das und bin froh, dass ich hier auch noch was lernen kann. 🙂

    @Martin

    Das wusste ich glaube ich nicht, aber vielen Dank!

    Du weißt ja, es gibt nicht nur richtig oder falsch. Klar ann man persönliche Dinge auf eine Art preisgeben oder ab und zu herzeigen, die nicht danach wirkt, als wolle man sich in den Vordergrund stellen. Da stimme ich Dir zu! Und wir kennen Kollegen, die diese Kür gut beherrschen, bei denen es nicht um das Sammeln von Komplimenten geht. Absolut nichts dagegen einzuwenden! Und wir verurteilen das ja auch nicht, wenn sich jemand dazu entscheidet, ein Styletagebuch zu schreiben oder zu bebildern. Aber wir wollen nicht wie die Marsmännchen der Branche angesehen werden, nur weil wir über Mode schreiben, aus einem weiter gezogenen Kreis, rund um einen Blickwinkel, der größeren Informationsnutzen haben sollte, als der Text zu einem Tagesoutfit, der verkürzt in etwa so lauten würde: Sehe ich heute in meinen Monki Hosen nicht oberaffengeil aus?

    Ich verrate Dir, dass die Artikel, für die ich die meiste Zeit benötige, auch die sind, für die ich die wenigsten Kommentare bekomme. Querbeet-Modeberichte nenne ich die. Diese Berichte sind so gemacht, wie man „einkaufen geht“. Nur aus dem Grund, um eventuell Infos zu geben und Nutzen zu stiften. Und klar gebe ich damit auch nur höchstens, wie du das richtig feststellst, Inspirationsansätze …. bei denen allerdings eine größere Wahrscheinlichkeit gegeben ist, dass jemand was findet, weil nicht nur ein Outfit, nämlich meines oder das eines Kollegen gezeigt wird, sondern oft mehr als zwanzig. Du kennst das. Sieht unspektakulär und langweilig aus, kostet mich pro Bericht viele Stunden. Mache ich aber gerne, weil wir ein Modeblog sind.

    Aber ich gestehe ein, ich würde manchmal gerne ganz bestimmte Outfits an Menschen zeigen. An so einer Art „Hausmodels“ von Horstson. Dazu ist mir noch nichts Passendes eingefallen, aber ich verstehe und sehe auch ein, dass man das so wie Du sieht. Geschmack ist Geschmack, da darf jeder den haben, den er oder sie hat. 🙂

    @Horst

    Was soll ich sagen, Du weißt ja, dass mir alle guten Blogs und Styletagebücher gleich recht sind. Ich bin sowieso nicht der typische Modeblogleser und bin froh, wenn ich meine paar Stammblogs regelmäßig besuchen kann, auch die Styletagebücher darunter.

    Soll doch jeder machen was er will! … so lange es mit Herz, Hirn, Verstand und etwas Geschmack gut gemacht ist 🙂

    @Volker

    Merci … 🙂 wir werden uns Mühe geben, Linie zu halten und besser zu werden!

    @Monsieur_Didier

    Vielen Dank für das nette Bekenntnis zu uns! Wir lieben es auch, Duch/Euch als Leser zu haben 🙂

    @Siegmar

    Der Dank geht an Dich und unsere Leser zurück, die ihr uns die Möglichkeit gebt, auf dieser Grundlage zu schreiben und uns – hoffentlich noch Bericht für Bericht – weiter zu entwickeln. Und Merci für den Beistand, den Du mir gibst 🙂

    @Markus Brunner

    Dankeschön, das versprechen wir, Horst lässt uns sowieso nichts durchgehen 😉 und Peter guckt auch immer so, ob auch ja alles richtig ist 🙂

  • Annemarie
    30. April 2013 at 17:47

    Hi Eva/Daisy,

    also wenn ich von mir selbst ausgehe, dann läuft das nicht unbedingt so, dass ich ein Outfit (was ich z.B. in einem Blog oder Modemagazin gesichtet habae) komplett nachkaufe(n möchte). Aber ich gebe zu, dass mich solche Outfitfotos doch manchmal inspirieren. Z.B. in der Art wie „oh, so etwas ähnliches wie dieses Kleidungsstück besitze ich auch, interessant, wie sie es kombiniert, so etwas in der Art könnte ich auch einmal probieren“…
    Oder kürzlich erst – ich hatte gerade keine Idee, was ich am Folgetag anziehen sollte. Da sah ich auf einem Blog eine Jacke, die einer meiner Jacken ähnelt und hatte prompt die Idee, meine eigene Jacke (endlich) mal wieder anzuziehen (aber natürlich anders kombiniert).

    Nichtsdestotrotz – wie ich bereits schrieb: (beinahe) textlose Blogs finde ich persönlich langweilig. Sehe mich aber nicht als die typische „Modeblogbesucherin“, ich glaube, die meisten wollen tatsächlich lieber gucken als (lange Texte) lesen. Ich habe sogar den Eindruck, dass gerade solche textbefreiten Modeblogs besonders erfolgreich sind (also gemessen an der Anzahl der Kommentare). Was ich zwar auch nicht nachvollziehen kann, aber es scheint zumindest so.

    Lg, Annemarie