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Eine Frau sieht Rot? – Die Zwischenrufe der Vivienne Westwood

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Bild: Vivienne Westwood

Blickt Vivienne Westwood besser als ihre Berufskollegen durch, wenn es um den Modefimmel der Duchess of Cambridge geht?
Oder sind ihre Zwischenrufe eher Ausdruck dessen, dass ihr das wahllos wirkende Zusammentragen von viel zu vielen ähnlichen Kleidern an sich irgendwie old fashioned erscheint? Nun gut: Sie tut es immer wieder und nun hat sie sich Michelle Obama vorgeknöpft und ich frage mich, wer ist die Nächste, die Vivienne Westwood nichtsahnend in irgendeinem Kleidchen vor die Flinte läuft.
Jason_Wu-Inauguration_Dress
Michelle Obama in Jason Wu; Bild: Getty | Screenshot

Auf Stern-Online findet sich der Hinweis auf ein Interview mit der New York Times, in dem Vivienne Westwood den Modestil der First Lady folgendermaßen quittierte: „Reden wir nicht von ihr, es ist grässlich, was sie trägt“. Zwar sei sie eine sehr nett aussehende Person, jedoch „ein absoluter Blindgänger“ was Mode betrifft.
Gemessen wird Michelle Obama an, man könnte es auch ohne jeden Hinweis erraten: An Jackie Kennedy. Sie hätte einfach nur das getragen, was zu ihr passte und sie glamouröser hätte wirken lassen. Dafür sei Mode schließlich da. So Vivienne Westwood.
Das bringt mich zu der Frage, ob sich exponierte Persönlichkeiten wie Michelle Obama erlauben könnte, einen ähnlichen Zinnober mit Mode zu betreiben, als Jackie Kennedy sich hauptsächlich über ihren eleganten Look definierte und auch damit kokettierte. Oder, sind diese Zeiten längst vorüber, in denen man als Frau mit Hilfe Heerscharen von Designern und Schneidern an der eigenen Legende als dekorative Begleitung des mächtigsten Mannes der Welt arbeiten sollte.
Meine Meinung dazu ist: Michelle Obama kleidet sich aus Überzeugung und dem Kalkül heraus auch mal volksnah in Outfits unter hundert Dollar. Das gehört sich heute einfach so, sich nicht zu wichtig zu nehmen oder als Modeikone zu gerieren …
Wie seht ihr das, liebe LeserInnen?
Worin ich Vivenne Westwood recht gebe, ist ihre Kritik an der Duchess of Cambridge. Man kann und sollte heute gerade in exponierten Positionen darauf achten, welche Signale man sendet. Und es ist allemal moderner, auf allzu viel Pomp und Selbstinszenierung zu verzichten. Es ist, wie Vivienne Westwood sagt: „Es wäre toll, wenn sie die gleichen Klamotten noch weitere Male tragen würde, weil das sehr gut für die Umwelt und eine wirklich schöne Botschaft wäre“. „Wenn man es denn geschafft hat, ein Outfit zu finden, das einem steht, dann sollte man es auch häufiger tragen. Man braucht kein rotes Outfit an einem Tag und dann ein fast gleiches in blau am nächsten.“ Die Queen geht da mit gutem Beispiel voran.

  • Siegmar
    14. März 2013 at 12:53

    Ich finde das Michelle Obama immer sehr gut und passend gekleidet ist und sehr wohl weiß was ihr steht, dazu finde ich immer mehr das Fr. Westwood nicht mehr so ganz klar erkennt was man tragen kann. Eine Michelle obama od. Kerzogin kate in Westwood-Entwürfen kann ich mir nicht vorstellen und wenn sie schon so derbe kritisiert,hätte sie ja mal ein paar Entwürfe zeigen können, was die Damen Ihrer Meinung nach tragen könnten.

  • winterbube
    14. März 2013 at 14:56

    So leid es mir tut, ich muß Frau Westwood recht geben. Mit Mode hat es vielfach bei Kate und Michelle wenig zu tun (Billigkettenware). Es ist nett ja, das ist aber auch schon alles. Westwood geht es um Handwerk, Nachhaltigkeit und Mode im eigentlichen Sinn!

  • Siegmar
    14. März 2013 at 15:11

    @ Winterbube

    dann sprichtst Du ja einigen Designer die Michelle Obama trägt (jason Wu, Michael Kors, Sonya Riekel, Helmut Lang etc. ) einfach das Können ab. Westwood sieht sich seit geraumer Zeit mehr als Künstlerin, denn als Designerin und Aussage wie “ lest mehr und kauft weniger teuere Designerklamotten “ hört sich nett an, sind mir zu platt, besonders wenn ich dann die Preise der Wetwood-teiel sehe.

  • winterbube
    14. März 2013 at 15:51

    @ Siegmar

    Qualität hat eben seinen Preis und ist eben nicht made in China. Frau Kate und Michelle könnten es sich leisten darauf zu achten. Statt dessen machen sie auf platte Volksnähe. Toll!!!
    Ein Hoch auf den `platten´ Idealismus von Frau Westwood.

  • bernd
    14. März 2013 at 17:57

    @ daisydora

    Ein interessanter Artikel. Es wäre schön, wenn er gestalterisch weniger „kreativ“ geschrieben wäre. Bei Blogs gerne immer mal auf einen vernünftigen, guten und halbwegs korrekten Satzbau achten. Das gibt Artikeln auch mehr Gewicht.
    Meine Vorschläge zur Korrektur:

    „Sie hätte einfach nur das getragen, was zu ihr passte und sie glamouröser wirken lassen hat. Dafür sei Mode schließlich da, so Vivienne Westwood.

    Das bringt mich zu der Frage, ob sich exponierte Persönlichkeiten wie Michelle Obama erlauben können, einen ähnlichen „Zinnober“ (gibt es dieses Wort im Schriftdeutsch?) mit Mode zu (Anmerk.: „veranstalten?“) betreiben, wie Jackie Kennedy, die sich hauptsächlich über ihren eleganten Look definierte und damit auch kokettierte ( Anmerk.: hat sie mit dem Look kokettiert oder darüber, dass sie sich über den Look definierte?). Oder, sind die Zeiten längst vorüber, in denen eine Frau mit Hilfe von Heerscharen an Designern und Schneidern an der eigenen Legende als dekorative Begleitung des mächtigsten Mannes der Welt arbeiten sollte?
    (hier wurde eine Frage gestellt)

    Meine Meinung dazu ist: Michelle Obama kleidet sich aus Überzeugung und dem Kalkül heraus auch mal gerne volksnah in Outfits unter hundert Dollar.
    Es gehört sich heute einfach, sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen oder sich als Modeikone zu gerieren …“

    @ siegmar

    Qualität hat ihren Preis.

  • bernd
    14. März 2013 at 18:39

    @ daisydora

    „Auf Stern-Online findet sich der Hinweis auf ein Interview mit der New York Times, in dem Vivienne Westwood den Modestil der First Lady folgendermaßen quittierte:“

    (Anmerk.: hat der Stern ein Interview mit der NYT gemacht? Oder hat die NYT ein Interview mit Westwood gemacht, über das Stern-Online berichtet?)

  • Siegmar
    14. März 2013 at 18:45

    selbstverständlich hat Qualität ihren Preis, das streite ich doch nicht und ich denke wie Bernd, das die genannten Damen aus Kalkül heraus es tun und wie man bei Kate weiß, kurbelt das enorm den Umsatz der britischen Firmen an. Ich bin der Meinung das selbst Jackie Kennedy heute vielleicht so denken würde.
    @ Winterbube
    es ist aber nicht allein der Anspruch von Fr. Westwood “ nicht in China produzieren zu lassen „

  • Ulrike
    14. März 2013 at 19:16

    @Bernd Wenn man Fehler auf Teufel komm raus sucht wird man sie finden. Zu deiner Frage: Zinnober wird betrieben oder veranstaltet, das wird in einigen Regionen in Deutschland aber redenssprachlich unterschiedlich ausgedrückt 😉 Jackie hat sich über ihren eleganten Look definiert und damit auch kokettiert. Das wird dich wundern, aber Frauen können das.
    Und mach dich nicht so klein Bernd, Namen werden immer groß geschrieben, auch „Bernd“ und auch „Daisydora“.

    Bei Vivienne Westwood ist der Protest Kalkül 😉
    Tatsächlich fehlt ein Fragezeichen, hier hast du es „?“ 😉

  • bernd
    14. März 2013 at 21:00

    @ Ulrike

    Schön, dass du mitgedacht hast und man findet immer Fehler,
    das ist klar und ich stimme dir zu. Nach dem GQ-Artikel hänge ich die Meßlatte natürlich höher. Bei 4000 Lesern am Tag hat man Verantwortung und auch einen „Bildungsauftrag“ und der macht auch vor dem Satzbau nicht halt.

    Den Kern eines Satzes hast du aber leider nicht ganz verstanden:
    „…wie Jackie Kennedy, die sich hauptsächlich über ihren eleganten Look definierte und damit auch kokettierte
    ( Anmerk.: hat sie mit dem Look kokettiert oder darüber, dass sie sich über den Look definierte?)…“

    Die Anmerkung hat nichts damit zu tun, ob Frauen, das können oder nicht. Der Inhalt der Anmerkung bezieht sich auf
    den Satz davor und stellt eine andere Frage.
    Bitte nochmal genau nachlesen, um was es bei der Anmerkung geht.

    „…Deutschland aber redenssprachlich unterschiedlich ausgedrückt…“
    Hier hatte ich nach dem Schriftdeutsch und nicht nach der Redensart gefragt. Auch hier wurde nicht genau gelesen und die Antwort bezieht sich nicht auf die gestellte Frage.

    Also in beiden Fällen „Thema verfehlt“.

    —————————————————-
    Und dann wundern wir uns, dass alle immer aneinander vorbei reden.
    🙂

    Meine Anmerkungen sind einfach als kleine Denkhilfe gedacht, denn bei einer Zeitung oder Zeitschrift würde man einen „miesen“ Schreibstil verurteilen. Bei Blogs scheint es ok zu sein. Warum?
    Weil man Blogs dann doch nicht so ernst nimmt?
    Weil sie dann doch nur Zeitschriften „light“ sind?

    Fragen über Fragen und das alles nur, weil die gute Daisydora keine Zweitkorrektur gemacht hat. Dennoch freue ich mich auf den nächsten Artikel, denn ich mag ihren kritischen Anspruch sehr gerne!

  • Martin
    14. März 2013 at 23:05

    Ich muss gestehen: Vivienne gehört meiner Meinung nach nicht gerade zu den Designstars die ich vergötter. Liebe Vivienne, nicht über ander emeckern, sondern in den Soiegel gucken 🙂

    http://www.look-scout.de

  • bernd
    14. März 2013 at 23:15

    @ Martin

    Vivienne ist eine tolle Designerin. Das Problem bei ihr ist allerdings, dass ihre Mode an ihr selbst am besten aussieht.
    Das rote Kleid vom BIld ist wunderbar, aber es würde an niemand so gut aussehen, wie an ihr selbst.

    Ähnlich ist es bei Stella Mc Cartney. Sie ist selbst ihr bestes Model.

  • Horst
    15. März 2013 at 09:09

    @ Bernd der Bildungsauftrag liegt immer noch beim Staat und nicht bei Blogs mit 3.500 (und nicht bei 4.000) Lesern.
    Aber ich freue mich, dass du soviel Zeit hast, nach Fehlern zu suchen und penibel darauf achtest, dass die Blogs auch die Rechtschreibung einhalten – einer muss das ja machen, warum nicht also du?

  • Berit
    15. März 2013 at 09:30

    Dieses ganze Thema wird komplett überbewertet. Michelle Obama und Kate machen das schon ganz gut und mir persönlich wäre mal daran gelegen, wenn sich nicht alle nur um so einen oberflächlichen Kram kümmern würden.

  • Daisydora
    15. März 2013 at 10:08

    @alle

    Erst mal vielen Dank für die rege Beteiligung an diesem Thema.

    @Siegmar

    Ein Quentchen Rundumschlag steckt seit jeher in allen Vivienne Westwood Statements zu Mode und Nachhaltigkeit. Ihr Tun hat aber das eine oder andere Mal mehr Unterhlatungs-, denn Aufklärungswert. Ich habe übrigens auch sofort nachgesehen, ob man den kritisierten Damen mit Mode von Vivienne Westwood auf die Sprünge helfen könnte …. und wurde fündig. Wobei ich Dein Meinung zu Michelle Obama teile. Die wüsste auch ganz genau, bei welchen Designern sie auffallendere oder teurere Stücke kaufen könnte, tut das aber ganz bewusst nicht, weil sie eine kluge und moderne Frau ist.

    @Winterbube

    Losgelöst von der Frage, ob sich beide Damen gut kleiden bin ich ganz bei Vivienne Westwood und Ihrem Ansatz zu guter Mode auf der Höhe der Zeit. Aber ich bin sicher, dass es auch dann Kritik gäbe, wenn sich Michelle Obama in eine Garderobe mit ausgesuchten Stücken großer Name kleiden würde. Und Westwood wäre das viel zu langweilig, wenn Hermès, Chanel & Co, auf Michelles Einkaufsliste stünden ….

    @bernd

    Endlich knöpft sich jemand mein miserables Deutsch vor. Das wurde aber auch Zeit, bei all den Pulitzer Prize verdächtigen Berichten in einwandfreiem Deutsch, die man auf Blogs und Onlinemedien sonst immer findet…. Nein, ganz im Ernst: Ich bin keine Journalistin, schreibe nur über Dinge, von denen ich etwas verstehe und das wohl ohne literischen Anspruch. Alle Horstonians wisen das. Aber ich nehme mir wie richtig gute Autoren die Freiheit, die Dinge so auszudrücken, wie ich das nun mal will. In aller Regel werde ich von unseren Lesern trotzdem nicht missverstanden und Bildungsauftrag habe ich ja zum Glück keinen zu erfüllen. Und wenn, hättest Du Thomas Bernhard (von dessen Stilistik ich bedauerlicheweise weit entfernt bin)denn auch für sein falsches Deutsch kritisiert?

    Zum Zinnober und anderen Wörtern, die ich ab und zu verwende: Der Umstand, dass Du diese Metapher nicht kennst, besagt nur, dass Du offenbar mit weniger Wörtern aus der lebendigen Sprache, die wir irgendwo doch teilen dürften, nutzt, als ich.

    Ich möchte zumindest fallweise ein Lieblingswort wie kafkaesk, kramanzen und auch den Zinnober nutzen, um Farbe in’s Einerlei zu bringen.

    Jackie Kennedy hat selbstverständlich mit Ihrer Roll als Stilkone kokettiert und das hat hier außer Dir auch jeder genau so verstanden. Hast Du möglicherweise ein Prolem mit Abstraktionen?

    @Ulrike

    Merci 🙂 Mal was ganz neues, dass sich jemand meine Schachtelsätze vorknöpft … aber ich sehe das sportlich. Es ist immer einfach, etwas zu zerpflücken, das jemand anderer geschrieben hat.

    @Bernd

    Jetzt lass es aber mal gut sein. Mein Deutsch als mies zu bezeichen und Deine sehr überschaubaren Kommentare als Denkhilfe (die ich mitnichten nötig habe) zu betiteln, schießt hier ewas über das Zie hinaus. Ich bin keine Journalistin, das weiß jeder hier, aber ich hatte auf dem akademischen Gymnasium acht Jahre en suite eine Eins in Deutsch, habe mit Vierzehn damit begonnen, jede Woche die Zeit und den Spiegel zu lesen … meine Affinität zu Sprache und deren kreativer Nutzung ist hoch. Auch deshalb, weil ich lange in der Werbung als CD (auch CD Text) garbeitet habe. Und eine Zweitkorrektur würde gar nichts bringen, da ich meine Texte ganz bewusst so und nicht anders schreibe ….

    @Martin

    Ich finde immer wieder tolle Stücke in Ihren Kollektionen und habe auch schon öfter welche gekauft. Allerdings ist mir der Vivienne Westwood Totallook seit einigen Jahren auch nicht gelungen genug.

  • Jana H.
    15. März 2013 at 18:01

    Genau über das „nicht nur ein Mal“ anziehen habe ich heute auch etwas gepostet…
    It’s exactly what I say, I wear what I love to wear, no matter how old, new or expensive it is, the know how is more important than „what“ you whear. ANd speaking about M. Obama, I don’t think she needs to be a high fashion queen, but for me she really doesn’t have good taste, that’s all.

    http://www.justwanttobewonderful.wordpress.com

  • bernd
    15. März 2013 at 20:43

    @ daisydora

    „Zum Zinnober und anderen Wörtern, die ich ab und zu verwende: Der Umstand, dass Du diese Metapher nicht kennst, besagt nur, dass Du offenbar mit weniger Wörtern aus der lebendigen Sprache, die wir irgendwo doch teilen dürften, nutzt, als ich.“

    Ich habe gefragt, ob es das Wort im Schriftdeutschen gibt. Ich habe nicht gesagt, dass ich es nicht kenne. Davon abgesehen, ist es keine Metapher und nicht mal mit viel Phantasie als eine solche herleitbar.

    „Der Umstand, dass Du diese Metapher nicht kennst, besagt nur, dass Du offenbar mit weniger Wörtern aus der lebendigen Sprache, die wir irgendwo doch teilen dürften, nutzt, als ich.“

    Auch wenn ich weniger Wörter kennen würde als du (was hier eine Annahme und keine Feststellung ist), dann weiss ich doch, dass das Wort „nutzt“ hier durch „auskommst“ ersetzt werden müsste, damit der Satz halbwegs einen Sinn ergibt.

    Oder es müsste heissen: „…besagt nur, dass Du offenbar weniger Wörter aus der lebendigen Sprache, die wir irgendwo doch teilen dürften, nutzt, als ich.“

    Wie sagt Anna Wintour im Film: „Less is more“

    Weniger Wörter, bessere Sprache!
    🙂

  • Betty Boop
    16. März 2013 at 11:50

    Lieber Bernd,
    Kritik so zu formulieren, dass der Kritiker nicht herablassend und schulmeisterisch daher kommt, ist eine Kunst, die nur die Wenigsten beherrschen. Vielleicht lässt Du uns auch einmal an Deinem literarischen Bildungsauftrag teilhaben, damit wir alle noch etwas lernen können.

  • Daisydora
    16. März 2013 at 11:56

    @bernd

    Bist Du der Großmeister der rhetorischen Frage?

    Schau doch bitte selbst nach, ob es den Begriff Zinnober im Schriftdeutschen gibt. Ich vermute ja, da es selbst für Dich das Mineral Zinnober geben dürfte, aus dem man schon seit Jahrhunderten Zinnoberrote Farbe herstellen kann. Ich muss da nirgends nachsehen, da ich schon als Kind mit derlei bildhaften Sprachwendungn umzugehen vemochte.

    Und in eine Grundsatzdiskussion, ob das nun eine Metapher ist oder nicht, werde ich mich nicht begeben. Das Wort „nutzt“ müsste eben nicht durch das Wort „auskommst“ ersetzt werden, da es etwas ganz anderes ausdrückt, als ich bezogen auf Dich meine.

    Ansonsten kannst Du hier gern weiter über mein Deutsch herziehen. Mein Rat an Dich: Stell Du erst mal unter Beweis, inhaltlich und silistisch über Jahre so schreiben zu können, dass Leser Deine Texte gerne lesen …. 😉

    Dazu solltest Du schnell ein weisses Blatt Papier holen und selbst schöpferisch tätig werden. Leue, die das schon sind, verbessern zu wollen, ist einfach, langweilig, unproduktiv und unkreativ.

    Unsere Leser hier sind nicht daran gewöhnt, dass ich mich dazu genötigt fühle, in einm Kommentar so deutlich zu weden. In aller Regel antworte ich sehr freundlich und empfinde inhaltliche Kritik immer als spannend, aber Deine Anwürfe dulde ich nicht, da sie auf den Inhalt meiner Berichte keinerlei Bezug nehmen.

    Ich hoffe, Du vestehst das. Es ist eine Zumutung für die Leser des Blogs, solchen fruchtlosen Diskussionen im Kommentarbereich ausgesetzt zu werden.

  • Daisydora
    16. März 2013 at 12:03

    @Betty Boop

    Dankeschön 🙂

    Inhaltliche Kritik ist jederzeit herzlich wilkommen, kein Leser hier soll irgendetwas uns zuliebe abnicken.

    Und auch stilische Kritik habe ich schon mit einem Lächeln hingenommen; aber mein Deutsch ist unmissverständlich und brauchbar, da kann Bernd sich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln.

  • Horstson » Blog Archiv » Die Woche auf Horstson
    18. März 2013 at 00:25

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