Wir wissen, wie umstritten derlei Benefizaktivitäten von Labels und Textilern sind; weil jeder gleich denkt, das Geld könnten die eigentlich ohne großes Getöse aus der Portokasse nehmen. Nun denn. So falsch ist das nicht. Erst recht nicht bei der von Uniqulo initiierten Hilfsaktion für Japan, in deren Rahmen sich Showgrößen wie Lady Gaga (oben), die gefühlt schon alleine halb Japan wieder aufgebaut hat, in den Dienst der guten Sache stellen.
Durch den Verkauf von T-Shirts mit den Motiven von Gwyneth Paltrow, Charlize Theron, Karl Lagerfeld, Nicole Kidman, Alber Elbaz, Blake Lively, Cyndi Lauper, Victoria Beckham und Orlando Bloom will der Geschäftsführer von Uniqulo, Tadashi Yanai, in dieser zusammen mit Condé Nast organisierten Aktion eine weitere große Spende für die Japanhilfe des Roten Kreuz zusammen sammeln. Das wirklich Tolle ist, dass Mr. Tadashi Yanai zuerst aus der eigenen Tasche 3,6 Millionen Dollar plus Textilien im Wert von 8,5 Millionen gestiftet hat.
Die T-Shirts kosten 19,90 Dollar und sind ab dem 25. Juni erhältlich. Mitgefühl und Hilfsbereitschaft zum Anziehen. Warum nicht. Aber schaut selbst, ob was für euch dabei ist. Am Ende sollen durch den Verkauf der T-Shirts 1,2 Millionen Dollar zusammenkommen.
Horst
27. Mai 2011 at 17:58@Chris – ja das ist von Lagerfeld und wer ab dem 25.Juni bei einem Uniqlo ist, kann mir bitte auch eins mitbringen!
Daisydora
27. Mai 2011 at 18:34In Zeile vier soll das natürlich so lauten:
…in deren Rahmen sich Showgrößen wie … sorry….
Mia
28. Mai 2011 at 13:07„…die gefühlt schon alleine halb Japan wieder aufgebaut hat..“ 😀 genialst
Daisydora
28. Mai 2011 at 14:11@Mia
Danke, aber ich denke immer nur, wie froh ich bin, dass ich unsere Sprache nicht als Fremdsprache erlernen musste… 😉
s.
5. Juni 2011 at 17:35es heißt uniqlo… 😉
und die rechnung geht für mich nicht auf, hätte er seine 12,1 mio. nicht einfach so spenden können, als dann am ende „nur“ 1,2 mio. zusammen zu bekommen?