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David Beckham for Belstaff

Die fabelhaften Beckhams sind ja modedesigntechnisch schon durch Victoria ganz vorne mit dabei … das kann also fast nicht mehr besser werden … aber wer rastet der rostet und der Spitzensportler in der Familie ist ja immer noch David – der mit den Jahren, das muss auch mal gesagt werden, immer besser aussieht! Ich war nie ein Fan des Looks, aber ich fand und finde ihn nett, auch weil Elton John mal gesagt hat, dass die Beckhams einfach unglaublich nett sind.

Aber hier geht es ums Geschäft und um Belstaff. David liebt Bikes, vielleicht nicht ganz so, wie Ewan Mc Gregor, aber eben mehr als genug, um das neue Testimonial für die Frühjahrskampagne 2014 und Pate einer Beckham Capsule-Kollektion zu sein. Vorahnungen dieser Kooperation durfte man schon anlässlich des Almauftriebs mit Beckham anlässlich der Eröffnung des Belstaff-Shop in der Bond Street haben. Da durfte man David mit einer Armada von langbeinigen Amazonen und BMW Bike(s) im Blitzlichtgewitter bewundern … und auch im Shop gab er Auskunft darüber, was ihn mit Belstaff verbindet … (in Anwesenheit von Anna Wintour). Was er zu seiner Affinität zum Motorradfahren sagt, kann man glaube ich sehr gut nachempfinden: “What I love about riding is the freedom part, when you’re out there, no one knows that it’s you. You have a full-face helmet on, so you enjoy just being alone.”

Beckham @ Belstaff Store London

Und nun gibt es, wie ihr schon im Header seht, einen ersten Blick auf eines der Kampagnenmotive … fotografiert von Peter Lindbergh, auch dieses Geld hat Belstaff mal wieder sehr gut investiert!!!

Seine erste Belstaff Bikerjacke fand Beckham in einem Vintage-Store in Los Angeles: “About five or six years ago, I went into a vintage store, it was around the time I started thinking about riding bikes, I was looking for a cool biker jacket. So I went into this vintage store and came across this vintage Belstaff jacket. I bought it and have worn it ever since.” Und das sagt Beckham zu dieser nicht unbedingt Familienvater gerechten Leidenschaft fürs Motorradfahren: „She’s [seine Frau] never ridden with me, and I don’t think she will,” erklärt Beckham. “Obviously with four children, trying to get her on the bike is difficult.”

Belstaff als Marke ist eben ein Label „for those who are born to be wild …“ … es gibt wenige Leder- und Biker-Funktionsklamotten, in denen Männer (und Frauen) als furchtlose Entdecker – mit oder ohne Bike – aber modisch auf der Höhe der Zeit unterwegs sein können. Ich liebe das Label und wundere mich immer wieder, dass Belstaff auf deutschen Modeblogs fast überhaupt kein Thema ist … Kinners, mit einer Lederjacke von Acne, braucht ihr erst gar nicht auf ein Bike zu steigen. Aber, dass auch der modische Aspekt nicht zu kurz kommt, dafür garantiert Belstaff Creative Director Martin Cooper, mit dem das Label einen sehr guten Griff getan hat …

Zu haben ist die Beckham for Belstaff Capsule-Kollektion übrigens ab März in ausgewählten Belstaff-Stores (das sind eigentlich unabhängige Belstaff-Boutiquen)

Wir sind gespannt auf die Teile und wünschen David, dass er damit mindestens so erfolgreich ist, wie Victora! Aber weil Mister Beckham einmal einer der besten Fußballer der Welt war, weisen wir hier an dieser Stelle auch noch darauf hin, dass es die Fußballer-Dokumentation „The Class Of 92“ (1992 bis 1999) gibt, in der die Entwicklung von sechs Talenten (David Beckham, Nicky Butt, Ryan Giggs, Paul Scholes, Phil und Gary Neville) des Beckham Vereins Manchester United erzählt wird … (inklusive Mitwirkung beziehungsweise Interviews mit Zinedine Zidane, Tony Blair, Mani von den Stone Roses, Eric Cantona und Danny Boyle) das gucke ich mir ganz bestimmt an. Weiß nur noch nicht, wo. In England läuft die Doku jedenfalls ab dem 1. Dezember in einigen Kinos. Und ab dem 2. Dezember gibt es die DVD.

Regisseure der Dokumentation sind Ben und Gabe Turner, Produzent ist Leo Pearlman, alle von Fulwell 73 Productions, Executive Producer Patrick Holland von Boundless, einem Teil von FremantleMedia UK.

So, liebe LeserInnen, was sagt ihr zu Beckham for Belstaff?

  • Jana H.
    11. November 2013 at 09:49

    Egal was wir über David denken…ist doch cool oder?? Ich liebe Leather Jackets!!!

    Danke!!

    Jana

  • vk
    11. November 2013 at 11:34

    i like some bestaff on my ladies but not on me.

    relaunch der brand ist natuerlich meisterhaft gemacht worden. bis in die mitte der 90er haette man bestaff nicht mit der kneifzange angepackt, geschweige denn die paar ungewaschenen penner, die noch in den lumpen lebten.

    meisterhaft. bei belstaff wird seit jahren fast alles richtig, bei barbour fast alles falsch gemacht.

    schade. denn my heart is country-green.

  • PeterKempe
    11. November 2013 at 11:58

    @vk
    Genau so sehe ich das auch! Barbour kommt nicht raus aus den Kartoffeln, obwohl sie das Potential hätten. Die bräuchten jemanden der sie wach küsst! Tolle Marke eigentlich! Beckham find ich bei Belstaff mal richtig toll!

  • Siegmar
    11. November 2013 at 13:03

    Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, Beckham passt absolut, die Kampagne ist super.

  • Daisydora
    11. November 2013 at 14:43

    @Jana H.

    Schön, dass Du wieder mal hier bist …. Ja, über David Beckham lassen wir auch nichts kommen … und Belstaff ist sowieso richtig gut 🙂

    LG, Daisy

    @vk

    Auch Belstaff muss nicht jeder an sich mögen und ich finde die Ledermäntel, -jacken und weiteren Teile für Frauen auch immer ziemlich gut … und wenn ich ehrlich bin, hab eich zu Barbour keinen Draht und nur wenig Schimmer, ich muss mich da mal reinarbeiten … ist ja auch wichtig! 🙂

    @PeterKempe

    Ihr macht mich hier direkt neugierig auf Barbour … ich sehe einem Automatismus zu folge immer Queen Elizabeth auf Balmoral mit ihren Corgies und eine Jacke von Barbour … aber nichts sonst 😉

    @Siegmar

    Gelungen, gell ja 😉 die Beckhams werden mit den Jahren eben immer besser …

  • Ludger
    11. November 2013 at 19:09

    Belstaff ist schon ganz gut, wird leider nur immer von den falschen Leuten gekauft…

  • Amory
    11. November 2013 at 19:22

    Die Barbour International Collection war schon einmal guter anfang da ist echt potential. Modisch ist barbour wohl das gegenteil von Innovation, muss es auch nicht sein, ne gute Barbour Wax Jacke hält Jahrzehnte ( und ist im Gegensatz zu gleichwertiger Qualität wie Burberry oder auch eben Belstaff nicht lächerlich teuer)
    Und gut aussehen, kann sie auch

  • vk
    11. November 2013 at 20:08

    amory,
    klar sind da gute ansaetze. – auch norton & sons fuer barbour ist recht appetitlich. – aber es bleibt halt stueckwerk. – marke geht anders. – die klassik-range ‚barbour lifestyle‘ zu nennen, spricht baende. – da fehlt die grosse geste. – die kommen aus soner doofen downtraiding-spirale nicht raus.

  • Daisydora
    12. November 2013 at 10:14

    @Ludger

    Das hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm … und diese harley Davidson Jungs und andere Biker könnten mich zum Beispiel auch nicht davon abhalten, die modischen Teile zu kaufen … und sonst sehe ich ohnehin gewohnheitsmäßig Ewan Mc Gregor und seinen Freund auf der Long Way Round vor meinem geistigen Auge, das hilft 😉

    @Amory @vk

    So, nun mache ich mich aber schnell auf die Socken und in Sachen Barbour schlau … das kann ja nicht so bleiben, dass wir hier nicht richtig mitreden können (obwohl zumindest Peter das bestimmt kann … ) 😉

  • Jana H.
    12. November 2013 at 20:53

    Hey Daisydora, danke! Ich hatte lange Probleme mit meinem Blog, aber ist alles wieder bestens! Bin wieder da!

    Jana