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Brainshirt – Hemden mit Köpfchen und Knöpfchen!

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Bilder: brainshirt

Dass es besser ist, wenn Management Consultants, die wir auch als Berater kennen, niemals dazu gezwungen werden, in der Praxis im eigenen Unternehmen unter Beweis stellen zu müssen, was ihre guten Ratschläge wirklich wert sind, dieses Gerücht kennt der eine oder andere Horstsonian sicher.
Sich und der Modewelt zu beweisen, dass der Beruf zu mehr taugt, als der Summe aller gut gemachten Power Point Präsentationen, war nicht die Triebfeder des Beraters Matthias Hebeler, Unternehmer zu werden. Die Geschäftsidee zu brainshirt hat er nach dem Impulskauf eines Luxushemds für 190 Euro, das „Made in China“ war, entwickelt.
Man wird sich das nicht nur fragen dürfen, warum ein Hemd zu diesem stolzen Preis, für wahrscheinlich wenige Euro-Cent in China zusammen genäht werden muss, wo Textilarbeiter in ähnlich tristen Rahmenbedingungen ihre Arbeit verrichten, wie in Bangladesch … man muss sich das als verantwortlich handelnder Verbraucher sogar fragen, war Hebelers Reaktion.
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Bilder: brainshirt

Die gebetsmühlenartigen Beteuerungen des Präsidents des Deutschen Textilverbandes, „Deutschland ist mit seinen Lohnstückkosten nicht konkurrenzfähig“, nahm Hebeler nicht als Evangelium hin, sondern recherchierte und hinterfragte erst mal alles Gelernte, Gelesene, Gehörte: Du musst in Schwellenländern produzieren und um jeden Cent feilschen, koste es, was es wolle. Hebeler glaubte nicht daran, wusste er doch, die Rechnung zahlen die Anderen, die Arbeiter in den Sweatshops*.
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Bilder: brainshirt

Weil nur ein relativ kleiner (15 bis 18 Prozent) oder ein sehr kleiner (3 Prozent in den Produktionsländern) Anteil des Endpreises eines Hemds von den Lohnkosten herrührt, war es für den Berater kleines Einmaleins, darüber Gewissheit zu erlangen, dass es doch möglich ist, alles anders zu machen.
Und vor 5 Jahren gründete er brainshirt, ein Hemdenlabel – dessen guter Markenname den Berater-Unternehmer verrät – das heute längst zu einer Marke für Businessmode aus Deutschland geworden ist.
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Bilder: brainshirt

Aber vor den Erfolg haben die Götter die Logistik gesetzt! Der Neo-Textilunternehmer hatte die Hürde zu nehmen, in Deutschland, dessen Textil- und Bekleidungsindustrie nur noch in Spurenelementen der großen Vergangenheit existieren, die Produktions-Infrastruktur für Hemden „Made in Germany“ zu schaffen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Sachsen und Thüringen Textilhochburgen Europas. Noch 1969 arbeiteten eine Million Deutsche in 10.0000 Betrieben der Branche. 40 Jahre später sind es nur noch 100.000 in etwa 1.000 Betrieben und die Talfahrt der Branche ist damit noch längst nicht beendet.

Hebeler war beharrlich und klug genug, die passenden Lieferanten für die gesamte Produktionskette – vom Garn bis zum Hemd – im deutschsprachigen Raum zu finden.
Die Baumwolle für seine Hemden lässt er bei der Hermann Bühler AG, in Sennhof im Kanton Winterthur, in der Schweiz spinnen. Dort spinnen 135 Mitarbeiter jährlich Garn für 32 Millionen. Und das fertige Baumwollgarn hat es dann auch nicht weit bis zur Getzner Textil AG, einer der letzten großen Kleidungsstoff-Webereien Europas, im nur 80 Kilometer entfernten Bludenz, auf der anderen Seite des Bodensees. Getzner webt für viele große Namen, darunter Dolce & Gabbana und BOSS und fertigt auch die edlen Baumwollstoffe aus Two-Ply-Garn (womit ein Vollzwirn gemeint ist, der sowohl in der Kette als auch im Schussfaden von Geweben aus zwei oder mehr feinfädigen Garnen besteht, die miteinander verzwirnt werden) aus denen ein ordentliches (beinahe) bügelfreies Baumwollhemd geschneidert sein sollte.
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Bilder: brainshirt

An dieser Stelle sollte ich aber fachlich nicht auf den Pudding hauen, weil mir der brainshirt Chef in einem netten Telefonat erklärt hat, was perfekte Hemden aus Baumwollgewebe in Two-Ply-Qualität ausmacht. Davor, das gebe ich zu, hatte ich a) keinen blassen Schimmer davon und b) bei Hemden hauptsächlich darauf geachtet, ob das Hemd aus Baumwolle, Viskose, Seide, Wolle oder Kaschmir ist und ob es schön und in den Daisy-Farben Blaugrau, Tintenblau, Preussischblau, Mitternachtsblau, Bayerischerhimmelblau, Petrol, Schwarz, Erdbeer- oder Herzkirschenrot oder Zinnoberrot ist … (meine Farben habe ich auch bei brainshirt gefunden!).

Dass Baumwollgewebe nicht gleich Baumwollgewebe ist, weil nur Baumwollgewebe, die unbehandelt sind und nicht mit Appreturen verkleistert wurden, aus jenem Vollzwirn (Two-Ply), über jene Eigenschaften verfügen, die ein gutes Hemd haben sollte: Feuchtigkeitsaufnahme durch das Baumwollgarn, ein angenehmes, natürliches Tragegefühl … aber auch Bügelfreundlichkeit oder noch besser Bügelfreiheit. Nun gut, textiltechnisch um gefühlte 6,75 Prozent schlauer, doziere ich hier weiter.

Getzner webt den Stoff, aber auch der hat, wie das Grundkonzept zu brainshirt in allen Facetten, nichts mit den rührenden Ökolabels zu tun, die am Abendhimmel aufflackern und beim nächsten Neumond wieder vom Markt verschwunden sind. Auch darin war sich der Unternehmer Hebeler schon zu Beginn sicher, die Hemden müssen gut aussehen, modisch sein und jeder Figur passen. Niemand kauft heute ein Hemd, das irgendwie Öko ist und nachhaltig produziert wurde, nur des guten Gewissens wegen. Auch dann nicht, wenn diese Hemden, wie die Brainshirts überwiegend bei einem netten Konfektionär in Österreich genäht werden.
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Bilder: brainshirt

Den Charme und Erfolg der Dreiländer-Produktion machen die ausgereiften Designs, gute Farben und Muster – es gibt alle Business-Klassiker, Karo- und Freizeithemden die allen Wünschen gerecht werden, die Two-Ply-Qualität des Garnes. Die Schnitte, die von Regular Cut über Slim Fit bis zu Comfort Cut gehen – kurz, die Summe aus allem und Hebeles Handschlag-Qualität.

Weil brainshirt ordentlich schwarze Zahlen im hohen siebenstelligen Bereich schreibt, ist die Firma eigentlich zu groß, dass sich der Chef persönlich um solche Anliegen kümmert. Es sagt viel Gutes über die Herangehensweise des Unternehmers aus, dass er sich, nachdem, ich Freitag, 5. Juli im Handelsblatt* den Artikel „Made in Germany“ von Sven Prange las und eine Mail an das Unternehmen geschickt hatte, um Bilder der Hemden zu bekommen, mit einer netten Antwortmail mit Telefonangebot bei mir gemeldet hat.

Aber alle Sympathiepunkte, die zu sammeln, Matthias Hebeler nicht schwer fallen dürfte, können die nächste Hürde, die brainshirt zu nehmen hat, die Finanzierung des Wachstums (bisher läuft der „Laden“ mit Eigenmitteln – Chapeau!), nicht mindern. „Wie finanziert man Wachstum?“ Und zwar ohne dem gängigen System der Textilbranche auf den Leim zu gehen. „Sie können natürlich nicht“ sagt Hebeler, „zig Zwischenhändler mit durchfüttern, Rekordrendite anpeilen und dennoch das Preisniveau halten.“ (Handelsblatt, 5.07.13). Die Hemden liegen im Preis zwischen knapp 80 und zirka 120 Euro, davon entfallen aber schon ungefähr 30 Euro auf die Produktion.
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Bilder: brainshirt

Es wird spannend und sicher nicht einfach, aber ich glaube daran, dass ein so gutes Konzept, durch die Beharrlichkeit des Unternehmers und die Expertise des Ex-Beraters und Unternehmers, sich auch in Zeiten der Expansion mit all ihren Problemen als wasserdicht erweist.

Guckt euch auf jeden Fall die sehr aufgeräumte und gute Website mit Onlineshop, weiteren Informationen, allen Hemden und weiteren modischen Produkten an! Hier bei uns werdet ihr auch in Zukunft mehr von brainshirt lesen und sehen. Wir wollen schließlich alle wissen, was in den nächsten Jahren aus dem Hemdenlabel brainshirt und dem Unternehmen wird, das am Flughafen Schiphol in einem Designershop beim Hemdenkauf seinen Anfang genommen hat.

Horstson liebt eben Entrepreneure, die mit Hirn (where ratio meets fashion, lautet der Claim) und Herz agieren!

Und gebt bitte Bescheid, liebe LeserInnen, ob auch eure Lieblingsfarben und Stoffmuster dabei sind …

*Im Handelsblatt gibt es an fast jedem Tag was über Modemarken zu lesen, auch online

Alle Fotos brainshirt

  • Ulrike Teterycz
    15. Juli 2013 at 08:00

    Die Philosphie in Ehren, dafür meine Anerkennung aber leider sind die Hemden potthäßlich. Selbst die Modelle unter der Rubrik „casual“ sind so spießig deutsch und steif, dass, da bin ich mir sicher, sie von den ehrenwerten Horstson Herren im Leben nicht getragen würden!

  • Daisydora
    15. Juli 2013 at 09:29

    Liebe Ulrike,

    ich habe gerade eigens Deines Kommetares wegen, nochmals Vergleiche zwischen den Designs angestellt, obwohl ich wegen eines Specials ohnehin schon jedes Luxushemd persönlich kenne und beim Namen nennen könnte … und, ich muss sagen, es gibt sicher viel modischere Hemden (insbesondere Kragenformen), aber auch jede Menge genau dieser Hemden von bekannten Labels, für bis zu viermal mehr Geld. Hätte man die Brainshirts mit geschlossenem Kragenknopf und Manschetten fotografiert, wären sie so gut wie nicht von den Designerhemden zu unterscheiden.

    Und, ich glaube, dass derart klassische Hemdenformen ohne irgendwelches Chichi von vielen Männern, die sich ihre Hemden nicht bei mrporter oder stylebop für 200, 300 oder gar 400 Euro bestellen, gewollt sind.

    Am Ende entscheidet das aber selbstverständlich jeder Leser/Mann so, wie er das sieht. Welche Hemden findest Du gerade toll, wenn ich so vorlaut sein darf? 🙂

    Daisy

  • Steffen Fischer
    15. Juli 2013 at 10:05

    Liebe Ulrike, liebe Daisydora,

    ich finde die Hemden klassisch elegant. So, wie ein Herrenhemd heute sein sollte. Ich kann die ganzen LaM…. und CampD…. Hemden nicht mehr sehen. Sie sind nicht dafür geeignet im Business getragen zu werden. Ich möchte ein Hemd, das gut geschnitten ist, und das ich zu Anzügen unkompliziert tragen kann. Und das scheint mit bei den brainshirts wohl gegeben zu sein. Die nachhaltige Philosophie und die Fertigung hier vor Ort finde ich toll. Ich teste die mal :).

    Viel Grüße

    Steffen

  • Siegmar
    15. Juli 2013 at 11:18

    ich kann Steffen nur absolut zustimmen, ich kannte das Unternehmen nicht, werde mir die Hemden mal sehr genau ansehen.

  • Ulrike Teterycz
    15. Juli 2013 at 11:43

    Liebe Daisy,

    Ja, Du darfst so vorlaut sein. Ich liebe, unter Anderen, Hemden von Aglini, welche in der Toscana individuell hergestellt werden, zum Teil aus sensationellen Stoffen des legendären italienischen Webers Albini. Oder noch viel toller, die Modelle von Salvatore Piccolo aus Neapel, allesamt handgenäht aus teilweise supergetwisteten Baumwollstoffen aus Japan. (Ja, Stoffe dürfen , trotz weiter Wege, aus Japan kommen) Es gibt eine weite Range, von casual bis officetauglich, in denen sogar ein konservativer, deutscher Mann gut angezogen wäre.

    Preislich liegen diese Hemden zwischen 100,- und 200,- Euro, also absolut kein abgehobenes Luxussegment.

    Und seien wir doch mal ehrlich, auf dieser Plattform geht es doch nicht nur um Nachhaltigkeit und Co., sondern vor allem um Ästhetik. Wenn ich dann diese wunderbaren beigen Hemden mit apartem Ton in Ton Karo hinterlegten Manschetten und diese originellen Muster von waghalsigem Sreifen bis unkonventionellem Karo sehe, ganz zu schweigen von dem superscheußlichen Label, dann bricht es mir mein Modeherz und ich bekomme Augenschmerzen und Magenkrämpfe.

    Fehlt nur noch ein Kurzarmmodell, damit der Mann von heute auch im Hochsommer, unterm Sacco, gut gekleidet ist.

    Liebe Grüße
    Ulrike

  • Daisydora
    15. Juli 2013 at 12:49

    @Ulrike Teterycz

    Liebe Ulrike,

    ich kenne beide von Dir genannten Labels und das aus nächster Nähe und auch nach dem Waschen … Da sind, ohne auf die aktuellen Shirts einzugehen, immer wieder sehr schöne Dessins und Designs dabei, aber meistens sind das doch Hemden, die dem Augenschein nach so aussehen, wie alle anderen (von gemusterten mal abgesehen).. Aber natürlich sieht ein italienisches Streifenhemd irgendwie italienischer aus und das bis hin zu den Farben …

    Weißt Du, was ich glaube, dass es bei „uns“ Modeverrückten, wenn ich das so frech sagen darf, eine Rolle spielt, dass wir wissen, welche Marke wir gerade anhaben und dieser Umstand spielt eine große Rolle … oder glaubst Du wirklich, dass der Mann und die Frau von der Straße, ein weißes Hemd, so ferne die Knöpfe und der Zwirn nichts verraten (gute Hemden zwischen 100 und 400 Euro), tatsächlich unterscheiden können. Der weitaus überwiegende Teil der Männer, trägt, wie der weitaus überwiegende Teil der Frauen, irgendwelches Zeugs der Ketten, etc. Wir sind ja keine Gesellschaft, in der man sich zwischen einem Hemd von Charvet, Loro Piana, Burberry Prorsum und so weiter zu entscheiden hat. Kurz: Ich finde, dass gute Qualität, die nachhaltig produziert wird, sehr wohl Relevanz hat, gerade auf Horstson.

    Wir hauen uns hier ja ohnehin zumeist High Fashion um die Ohren, aber meinen es auch mit der Nachhaltigkeit ernst. Und mir ist der Unterschied zwischen den Uni-Hemden-Designs und Uni-Hemden, der von dir präferierten Labels, da etwas zu gering … Aber zum Glück trifft ja jeder „seine“ Entscheidungen am POS 🙂

    Viele Grüße

    Daisy

    @Steffen Fischer

    Männer sehen das pragmatischer und das soll sich auch nicht ändern. Am Ende findet jeder sein Hemd, hier wie da. Ich finde, dass man bei klassischen Hemden einfach viel zu wenig Unterscheid sieht, ob das Graue eines von brainshirt oder von Gucci ist (nur so ein Beispiel). Also ruhig probieren, brainshirt hat eine Wiederkaufrate von 97 Prozent … 🙂

    @Siegmar

    Dir geht es wie mir, ich „kenne“ es auch nur dank Handelsblatt … schau mal und berichte bitte, wenn Du magst 🙂

  • Siegmar
    15. Juli 2013 at 13:33

    @ Ulrike

    auch diese Firma kannte ich nicht und werde mir die Hemden mal ansehen. Irgendwie ist es ja mittlerweile so, das auch oft bei den High-Labels die Qualität sehr gut ist, aber die Preise oft nicht mehr akteptabel sind. Gerade gestern habe ich ein Hemd von Prada, das immerhin 350 € gekostet hat und gerade mal etwas älter als ein Jahr ist entsorgt, der Pique-Stoff an den Ellenbogen hatte mehrere kleine Löcher.

  • Steffen Fischer
    15. Juli 2013 at 14:16

    Ich habe mir die beiden genannten Marken jetzt einmal angeschaut. Vielleicht bin ich ja auch völlig blind, aber ich finde sehr viele Designs von brainshirt etwa bei Salvatore Piccolo wieder.

    Und soweit mir bekannt ist, kommen auch Stoffe dieser beiden Marken aus Österreich.

    Hier wird doch nur ein Ballon aufgeblasen, der in sich ziemlich inhaltsleer ist.

  • Matthias Hebeler
    15. Juli 2013 at 14:26

    Liebe Daisy, liebe Ulrike, lieber Steffen, lieber Siegmar,

    ich habe die Kommentare von Ulrike gelesen. Unser Stoffhersteller beliefert, das hat Daisy ja auch in ihrem Artikel geschrieben, nahezu alle europäischen Modemarken. Nur eben werden diese Stoffe nicht aus kbA Baumwolle gewebt. Aber die Designs, die auch wir verwenden, finden sich bei all diesen Marken wieder.

    Wie dem auch sei, wenn Ulrike der Meinung ist, ist das ihr gutes Recht. Ich würde vielleicht auch keine Produkte aus ihrem Shop, die sie hier promotet, kaufen :).

    Trotzdem. Ich hab es ihr auch schon per privater Mail angeboten. Da ich der Meinung bin, dass wir auch Hemden so produzieren können, dass sie auch ihr gefallen, bin ich gerne bereit, zu ihr hin zu fahren und gemeinsam mit ihr ein paar Modelle zu entwickeln, die auch ihren Anforderungen genügen. Die Stoffe haben wir, die Schnitte machen wir, und können, können wir es auch.

    Ich würde micht auf alle Fälle freuen, wenn es klappt.

    Herzliche Grüße

    Matthias Hebeler

  • Ulrike Teterycz
    15. Juli 2013 at 14:58

    Ganz offensichtlich bin ich Herrn Hebeler mit meinen groben Worten auf den konfektionierten (Hemden)Schlips getreten. Dafür möchte ich mich in aller Form entschuldigen.
    Er ist bei mir herzlich willkommem, über Mode im Allgemeinen und Herrenhemden im Besonderen zu diskutieren.
    Im Übrigen, Daisy hat völlig recht, Entscheidungen werden am POS entschieden, und da glaube ich, dass Herr Hebeler sehr erfolgreich ist.
    Für mich gilt eher die Devise: Lieber in Schönheit sterben…
    Nichtsdestotrotz ehrt Herrn Hebeler sein Engegement für Nachhaltigkeit und soziale Verträglichkeit.

  • Siegmar
    15. Juli 2013 at 15:24

    ist doch ein tolles Angebot von Herrn Hebeler 🙂

  • Horst
    15. Juli 2013 at 21:47

    Das Angebot von Herrn Hebeler ist wirklich super und ich bin gespannt, wie das Ergebnis aus der Koop aussieht! 😀

    Ich find den Produktionsgedanken hinter brainshirt gut und denke, dass sich solche Ideen bzw. die Umsetzung langfristig durchsetzen…
    Zum Rest – weder zur Haptik noch zum Sitz – kann ich hier aus der Ferne nichts zu sagen….