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Der Diktator

Sacha Baron Cohen ist nicht unbedingt bekannt für anspruchsvolles Kino: 2006 kam „Borat“ in Kino, der für sich den Anspruch erhob, um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen – so zumindest der Untertitel der US-amerikanischen „Mockumentary“. Es scheint fast so, als wenn dieses Film-Genre speziell für Filme des britischer Komikers erfunden wurde, denn nur 3 Jahre später kam „Brüno“ in die Kinos. Wieder eine Mischung aus Real- und Dokumentarfilm und wieder am Rande des guten Geschmacks und zum Teil auch um einiges darüber.
Am 17.Mai startet nun der nächste Film von Sacha Baron Cohen: „Der Diktator“ heißt das Machwerk, wo der Titelheld (eine optische Mischung aus Muammar al-Gaddafi, Kim Jong Il und Osama bin Laden) laut Presstext sein Volk „liebevoll unterdrückt, um es nicht der Demokratie aussetzen zu müssen“
Nun ist die Idee, sich über Diktatoren lustig zu machen nicht neu – Charlie Chaplin hat das schon in seiner Satire „Der große Diktator“ gemacht. Chaplins Film wurde damals von der New York Times als „vielleicht wichtigsten Film, der je hervorgebracht wurde“ bezeichnet. Das wir Cohens Diktator hingegen nicht schaffen – aber zumindest für einige Diskussionen sorgen, denn die Frage ist, ob er mit diesem Film zu weit gegangen ist oder ob die Satire der richtige Weg ist, Diktatoren zu begegnen…
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  • Siegmar
    15. Mai 2012 at 11:18

    blöde und völlig unnötig, ich haabe nur Borat gesehen und der war schon mehr als schlecht und unwitzig.