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Diamonds are forever – Chanel Les Exclusifs „1932“

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Bild: Chanel

Als bekannt wurde, dass im November 1932 „die“ Pariser Couturière Coco Chanel in ihrem Hôtel Particulier 29, Rue du Faubourg Saint-Honoré eine Schmuckausstellung mit der von ihr neuerschaffenen Kollektion von Diamantschmuck machen würde, schlug es ein wie eine Bombe. Eine weitere Novität: die Frau, die den Modeschmuck gesellschaftsfähig gemacht hat und Kaskaden von Perlen über ihre schwarzen Kleider warf, hatte sich aus dem funkelnden Reich der Steine den edelsten und rarsten gewählt.

Die Farbsteine, die sie in ihren byzantinischen Kreuzen und Broschen verarbeitete, ließ sie außer acht: „Ich habe den Diamanten gewählt, weil er den höchsten Wert auf kleinstem Volumen vereint,“ sagte sie dazu.
Typisch Chanel, strikt ausschließlich und genau wissend was sie will. Das 1932_03Statement einer Frau, die im besagten Jahr 1932 glücklich und sehr verliebt in den Künstler Paul Iribe ist, der schon für Paul Poiret entworfen hat und sie sicherlich auch ein bisschen beflügelte, diesen natürlich sehr ausgefallenen Schmuck zu kreieren. Während die Juweliere von der Place Vendôme noch im Girlandenstil schwelgten, setzte sie auf Klarheit. Sternen, Kometen, sichelförmigen Monde und Sonnenmotive setzten bis dahin ungesehene Akzente. Erdrutschartig revolutionierte sie mal wieder im Geniestreich eine ganze Branche. Es war gleichzeitig die Geburtsstunde von Chanels Haute Joaillerie.
Unfassbar, wie aus einem Traum entstiegen, das Kometen-Collier, das sich wie eine Schlange um den Hals legt und wie von Geisterhand gehalten scheint, um den strahlenden Stern der Unendlichkeit zu präsentieren. Eine weitere Chanel-Ikone die Meister-Parfumeur Jacques Polge schon seit langem im Gedächtnis war und ihn zu einem weiteren raffinierten Duft aus der Reihe „Les Exclusifs“ inspirierte.
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Links: Chanel Les Exclusifs „1932“; rechts: Jacques Polge | Bilder: Chanel

„Les Exclusifs“ ist wie das Alphabet der Gebote und der Zeichen die Chanel aussendet. Geheimnissvoll, anziehend und faszinierend schimmern die edlen Düfte in ihren klaren Flacons um ihren Zauber zu versprühen und uns träumen zu1932_02 lassen. Ob Geheimnisvoll orientalisch wie Coromandel, Cuir de Russie oder Bois des Îles. Floral wie Chanel No.22, La Pausa oder Jersey. Sie bilden so etwas wie die Haute Couture der Düfte.
Pünktlich zur Haute Couture Woche in Paris und der Präsentation der neuen Haute Joaillerie Kollektion lanciert das Modehaus nun den Duft „1932“. Die Raffinesse liegt in seiner Tiefe genau wie Diamanten. In der Kopfnote frisch wie eine Birne, prickelnd wie eine Grapefruit mit einem eisigen Unterton geheimnisvoll unterlegt. Dann Jasmin, gefolgt von Iris und Vetiver. Wie ein Schleier aus dem Strahlen der Diamanten, so die Assoziation von Polge, verteilt sich der Duft subtil über den Körper. Ein besonderes und luxuriöses Erlebnis ganz im Zeichen und Sinne von Chanel. Beim Strahlen der Sinnlichkeit wird der Titel des Parfums „1932“ klar, weil es an das Lächeln einer glücklichen Frau erinnert.
Ab Anfang Februar kann man in den Chanel Boutiquen und den Exklusif Depots im KaDeWe und bei Breuninger exklusiv „1932“ entdecken. Es ist wie ein kleiner Diamant im Zeichen der doppelten C’s…

Bilder: Chanel

  • Siegmar
    12. Januar 2013 at 11:30

    ganz wunderbarer Artikel und das Schmuckstück ist einfach nur traumhaft schön, auf den Duft „1932“ bin ich gespannt, hört sich toll an.

  • Volker
    12. Januar 2013 at 11:57

    Sehr schön, die Düfte der Serie gefallen mir, obwohl es Frauenparfum ist, oder?

  • peter
    12. Januar 2013 at 12:02

    @volker
    es gibt aber viele die auch an jungs ganz toll sind !1ich benutze viel cuir de russie und bois des iles!!eigentlich bis auf die blumigen unisex!!