„sponsored Post – Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von Jim Beam Honey“
Schon wenn man das Wort Whiskey hört, knarzen da die von Hand gefertigten Eichenfässer, in denen das alkoholische Getränk Nummer 1 vor dem schluckweisen Genuss bis zu acht Jahre lang gelagert werden muss. Kein Geschäft für Leute, die schnell reich werden wollen. Daher wird Whiskey bis heute in aller Regel von soliden Familienunternehmen hergestellt, die das schon seit mehr als hundert oder – im Falle von Jim Beam (since 1795) – sogar mehr als zweihundert Jahre ganz traditionell, also handwerklich verankert tun. Aber nicht nur das hat die Whiskey-Branche mit unseren liebsten Luxuslabels gemeinsam.
Wusstet ihr, dass es „Nasen“ nicht nur in der Parfumindustrie gibt? Ich habe ehrlich gesagt bisher nicht drüber nachgedacht und erst jetzt erfahren, dass jede Whiskey-Destillerie, die etwas auf sich und ihre Marke hält, eine oder mehr dieser „Nasen“ in der „Familie“ hat.
Aber bevor ich mich hier dabei verplaudere, Parallelen zwischen Guerlain und Jim Beam Whiskey Distillers aus Clermont in Kentucky aufzuspüren, mache ich zum Thema, woran alle Whiskey-Marken arbeiten: daran, das jüngere Publikum an den
Genuss von Whiskey heran zu führen. Zum Beispiel damit, Whiskey „zeitgemäßer“ schmecken zu lassen. Wie Jim Beam Honey, einen traditionellen Whiskey mit echtem Bienenhonig, wie ihn auch Bären lieben … Der schmeckt wie leckerer, gut gelagerter Whiskey mit einem Hauch von Honigsüße. Nicht zu viel, aber auch nicht so wenig, dass man nichts davon schmeckt. Man nennt das wohl Innovationsmarketing, ohne das heute selbst die beste Traditionsmarke und kein Luxuslabel auskommen kann. Junge Leute mögen Süßes! Und verspielt sind die ja auch noch eher – machen gerne mit, wenn in Sozialen Medien, Yt-Filmchen und so weiter zum Mitspielen aufgefordert wird. Oder, wie seht ihr das als echte Horstsonians?
Hier kommt erst mal der Bären-Mitspielfilm zum Reinschau’n für euch!
Bears are looking for Honey – Interactive Game by Jim Beam Honey – Intro
Wer mag, kann selber weiter spielen:
Wie an diesem Beispiel gut nachzuvollziehen ist, will man mit einer Verjüngung der oftmals sehr getragen – sprich traditionell wie die Fähigkeiten, Fertigkeiten und sehr viel Geduld erfordernde Herstellung des Genussmittels – daherkommende, aber eigentlich gut funktionierende und hochwertige Werbung für Whiskey von Jim Beam, in der man schon mal Hollywoodstars wie Leonardo Di Caprio, der sich seinen Jim Beam in Japan auf der Zunge zergehen lässt oder dem auch großartigen Willem Dafoe, in einem der besten Whiskey-Spots, die ich kenne erlebt, ein frisches, junges und modernes Bild vor den Augen der „Nachkommen“ alter Whiskey-Conaisseure entstehen lassen. Jim Beam Honey als Lifestyle-Genussdrink für junge Leute in Partystimmung – das ist es, was man mit dem Spot und dem Mitmach-Spiel, das als Kennenlern- und Probier-Promotion lanciert wurde, „sendet“. Sicher eine richtige Entscheidung, denn mit dieser geräuscharmen Welt von älteren Herren in Houndstooth-Jackets (ja, wir sind schließlich ein ordentlicher Modeblog, sagt Horst!), die Pfeife oder Zigarre rauchen, sich in ihrer Bibliothek oder einer Lounge und dem Club ihren Jim Beam Black Label gut schmecken lassen, haben junge Konsumenten echt wenig am Hut.
Was damit anfängt, dass hinter den gepolsterten Holztüren bei Jim Beam in Clermont ein Jim-Beam-Whiskey-Mann gefordert hat: Lasst uns endlich was für junge Leute destillieren! … das durch die Kombination der Bourbon-typischen Vanille- und Eichenaromen mit der Süße des Honigs ein völlig neues Whiskey-Geschmackserlebnis entstehen ließ … muss auch mit der richtigen Werbung und Zielgruppen-geeigneten Promotions bekannt und beliebt gemacht werden.
Daher kommt hier noch der Teil für „uns“ Werbefuzzis!
Hinter den Kulissen der Produktion des Commercials:
Bears are looking for honey – Behind the scenes presented by Jim Beam
Die Sache mit den Eichenfässern sollte man mal gesehen haben, wenn man sich gerne einen guten Whiskey mit Honig gönnt.
How to make Jim Beam Barrels
Jim Beam Ad || Willem Dafoe in „Parallels.“ Directed by Dante Ariola
In diesem Sinne Cheers oder gerne auch Santé, Männer (und Mädels)! Und lasst euch auch in Zukunft bloß nicht stören beim Genießen ….
