Erinnerte die Fall-Winter Schau von Thom Browne eher an eine Kunstinstallation als an eine Modepräsentation, kommt das Look Book vergleichsweise zurückhaltend daher: keine Elefantenmasken auf den Köpfen, keine Looks, die in ihrer Form- und Farbgebung an einen ganz fabelhaften Leigh Bowery erinnerten – ungewöhnliches Make-up inklusive. Die paar Hüte, die es ins Look Book geschafft haben und für die in der Schau Stephen Jones verantwortlich war, fallen schon fast in die Kategorie „alltagstauglich“ – die Cap sowieso …
Bild: Thom Browne
Nichtsdestotrotz ist die Kollektion voller Überraschungen und man wünscht sich im Einheitsbrei der Mode manchmal mehr Männer, die den Entwürfen des amerikanischen Designers folgen, oder? Hier das komplette Look Book:
Bilder: Thom Browne
Bilder: Thom Browne
Bilder: Thom Browne
Bilder: Thom Browne
Bilder: Thom Browne
Bilder: Thom Browne
Bilder: Thom Browne
Gerold Brenner
25. August 2014 at 11:50das ist eben die Kunst von Thom Brown – phantastische fashion Shows wie aus einer anderen Welt – und dann … surprise … strassentaugliche Teile ohne clownesk zu wirken – eine der schönsten Kollektionen seit Jahren!
Siegmar
25. August 2014 at 12:09die Shows sind sicherlich spektakulär und das eine od. andere Teil auch strassentauglich, ich habe leider Thome Browne noch nie bewußt auf der Strasse gesehen od. es dann tatsächlich so alltagstauglich das es nicht mehr auffällt. Die Preise bei ihm finde ich immer noch mehr als extrem.
Manfred
25. August 2014 at 13:25Mit Kunst kann man es am ehesten vergleichen. Die Anzüge sind super.
peter
25. August 2014 at 15:43Ich mag ihn ja irgendwie von Stunde Null!! Der Ärmste mit seinen vielen Zwängen … Das strahlen seine Modelle irgendwie auch aus … aber die Auslieferungen im Laden sind ja dann ziemlich gemässigt und da gefällt mir sehr viel sehr gut!
Monsieur_Didier
25. August 2014 at 16:50…wenn ich die Fotos seiner Teile sehe denke ich immer: „…danke Herr Thome Brown, dass Sie so zu meiner Erheiterung beitragen…“
aber ansonsten habe ich wirklich meine Schwierigkeiten mit ihm, dass hab ich ja schon mehrfach so kommentiert…
für meinen Geschmack sind da immer gute Details bei, die ich toll finde, aber selbst wenn dann die gemäßigte, „straßentaugliche“ Variante sieht, finde ich das immer ein bisschen überspannt, überzogen und nicht wirklich ansprechend…
das Bild im Header finde ich grandios, da kann ich Peter nur zustimmen, da sieht man einen Menschen mit Zwängen hinter…
lange Rede, kurzer Sinn: „…not my cup of tea…“
Monsieur_Didier
25. August 2014 at 16:52…und bevor ich dem Guten Unrecht antue: …natürlich Thom Browne und nicht Thome…
er möge mir verzeihen… 😉