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Ray-Ban lanciert erste NFT-Brille

(Bild: Courtesy of Ray-Ban)

Nun auch Ray-Ban: Nachdem Karl Lagerfeld Anfang Oktober einen neuen NFT-Avatar lanciert hat, folgt nun das zu Luxottica gehörende Brillenlabel und bringt die erste NFT-Brille der Geschichte auf den Markt. Bei einem NFT („Non-Fungible Token“) handelt es sich um ein nicht ersetzbares digital geschütztes Objekt, häufig aber auch Kunst, die sich in einer digitalen Parallelwelt präsentiert und deren digitalen Zertifikate in der Blockchain, also einer Datenbank, hinterlegt wurden. Ähnlich wie in der realen Welt wird im „Metaversum“, so der Name des digitalen Universums, mit Gütern gehandelt – in diesem Fall um eine Brille von Ray-Ban, entworfen von Oliver Latta, der auch schon mit Mick Jagger zusammengearbeitet hat.

Ray-Ban hat den in Berlin lebenden deutschen Künstler beauftragt, das NFT-Kunstwerk zu schaffen. Oliver Latta, besser bekannt unter seinem Pseudonym „Extraweg“, lässt sich von alltäglichen Situationen inspirieren, in denen er oft zweideutige und zum Teil unangenehme Schwingungen darstellt, um beim Betrachter Empfindungen auszulösen und ihn zu zwingen, selbst zu denken. „Ich fühle mich geehrt, mit Ray-Ban, dem Hersteller der kultigsten Sonnenbrille der Welt, zusammenzuarbeiten, um die allererste NFT zu gestalten“, wie Oliver Latta erklärt. „Es ist meine Leidenschaft, die Ästhetik und den zeitlosen Wert in alles, was ich entwerfe, einfließen zu lassen. Wie bei der Ray-Ban Aviator möchte ich Designs entwerfen, die mit ihrem unendlichen Stil ewig leben.“

Ray-Ban wird eine digitale Wohltätigkeitsauktion auf dem NFT-Marktplatz OpenSea veranstalten, bei der Kunden auf die Kunstwerke von Extraweg bieten können. Die Aviator, wird in dem ad hoc entwickelten NFT zu sehen sein und die erste NFT Ray-Ban Aviator überhaupt sein. Die Auktion beginnt am 27. Oktober und endet am 29. Oktober. Der Erlös fließt an wohltätige Zwecke.