Allgemein

漫画时尚 GUCCI goes Manga x Frieda Giannini x Hirohiko Araki 荒木 飛呂彦

Header_Manga_Hirohiko_Araki
Bild: Hirohiko Araki

Da freut sich der asiatische Markt und wir haben auch etwas davon!
Eine weitere Zusammenarbeit zwischen dem Mangaka Hirohko Araki, das ist einer der führenden Manga-Autoren und -Künstler Japans, kann ab dem 7. Januar im Spur Magazin bewundert werden. Aber natürlich nicht nur dort, weil noch nicht jeder Gucci-Kunde das Magazin kennen dürfte: Weltweit werden 70 Gucci Stores mit dem von Hirohko Araki gezeichneten Gucci-Comic, in dem Frieda Giannini die Cruise Collection präsentieren lässt, dekoriert.
Weil unsereins das auch gerne aus der Nähe sehen möchte, sind die bunten Kunstwerke Arakis auch in den Schaufenstern und den Stores am Kurfürstendamm in Berlin sowie in Münchens Maximilianstraße gezeigt. Enthüllt wird die Schaufensterdekoration am 9. Januar. Inspiration für Arakis Fashion-Comic ist wie schon gesagt die Gucci Cruise 2013 Collection.
GucciHirohikoGucciHirohiko2
©LUCKY LAND COMMUNICATIONS – SHUEISHA

Gucci Creative Director Frida Giannini über die Zusammenarbeit im O-Ton: „Die Charaktere, die Hirohiko entworfen hat, vereinen die Energie und Sinnlichkeit sowie Anspruch meiner Cruise Collection – und erwecken sie einer verspielten und unwiderstehlichen Art zum Leben. Ich bin sicher, dass die Menschen auf der ganzen Welt vor den Gucci Schaufenstern stehen bleiben werden, um in Hirohikos Fantasiewelt einzutauchen.“
SPUR-x-GUCCI-x-Hirohiko-ArakiGucci-X-Hirohiko-Araki-1
Bilder: Cover und Heftseite Spin Magazine; Motive der letzten Zusammenarbeit zwischen Gucci und Hirohiko Araki; 2011

Dass solche Kooperationen heute und in Zukunft synergetisch und naheliegend sind, so wichtig wie der asiatische Markt für die Luxusmarken geworden ist, muss man euch nicht mehr näher erklären. Wir hatten schon im Zusammenhang mit der Entwicklung der Haute Couture und deren Klientel, aber auch bei den in China und Japan sehr begehrten Marken wie Chanel, Hermès, Louis Vuitton und anderen Premium-Anbietern aus dem französischen Modekosmos darüber berichtet. Japaner und Chinesen lieben diesen handwerklich verankerten Luxus.

Und unser Blickwinkel auf Gucci erweitert sich durch Künstlerkooperationen wie die zwischen Araki und Giannini. Wir bekommen dank neuen Marktgegebenheiten mal was richtig buntes vor die Linse und lernen, dass Mangaka in Japan sowas wie ein normaler Ausbildungsberuf ist. Und Araki ist einer der Meister dieser für viele noch fremden Comic-Kunst. Aber nehmt es mir nicht krumm, Minnie, Mickey und Donald in den Gucci Cruise Klamotten, das geht doch ohnehin gar nicht, oder?

Wenn schon denn schon, sagt Gucci … die Aktion wird durch eine Multimedia Kampagne auf der Facebook Seite sowie in den Gucci Stores begleitet. Schöööön Manga 漫画 “漫画bunt, das schau ich mir ganz sicher an.

Bilder Gucci, der Header gehört nicht zu der Serie, ist aber aus Arakis Feder

  • peter
    4. Januar 2013 at 11:44

    Vor 15 Jahren hätt ich das voraus gefunden,aber ehrlich gesagt jetz nen bisschen hinterher nach takashi murakami und co…..aber was anderes….

  • Daisydora
    4. Januar 2013 at 12:50

    @Peter

    Du bist ja ein Trendmitgestalter und als solcher kein Normalverbraucher ;-)…

    … irgendwie muss man sich ja neues für die Präsentation in den Läden und Fenstern einfallen lassen und Zugeständnisse an asiatische Traditionen sind heute budgettechnisch sicher angebracht 🙂

    Ich finde es erfrischend, unter all den langweiligen Cruise Collection Dekos …

  • Horst
    4. Januar 2013 at 18:25

    Ich finde die Idee ja chic, sogern Zeit, werde ich mal in Berlin einen Blick auf die Schaufenster werfen!

  • Jan Who
    5. Januar 2013 at 11:13

    Ich als alter Anime (und Japan)-Fan finds großartig.

  • Horstson » Blog Archiv » Die Woche auf Horstson
    6. Januar 2013 at 10:21

    […] 荒木 飛呂彦! Wer wissen möchte was diese japanischen Schriftzeichen bedeuten, lese bitte hier den Artikel von Daisy! 2) Das Michael Bastian nicht nur ein guter Interviewpartner ist, sondern auch […]